↘️ Preis für Heizöl in Hamburg fällt am 08.01.2024 um ca. € -2,73 per 100 Ltr.

Aktuelle Lieferzeit: 3-5 Werktage

Die Heizölpreise fallen am heutigen Montag in Hamburg um ca. EUR -2,73 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 107,28 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.218,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnittspreise Heizöl in Hamburg: Ø-2023: € 108,90 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
08.01.24 € 107,28 pro 100 Ltr. € 3.218,- für 3.000 Ltr. ↘️ -2,73 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die jüngsten Entwicklungen auf dem Rohölmarkt zeigen eine Tendenz zu fallenden Preisen, hauptsächlich beeinflusst durch eine verminderte Nachfrageerwartung weltweit. Die Entscheidung des saudi-arabischen Ölkonzerns Saudi Aramco, die Exportpreise für Februar zu senken, signalisiert eine solche Schwächephase. Experten interpretieren diese Preisanpassung als Reaktion auf ein Überangebot und eine abflachende Nachfrage. Brent Rohöl wurde knapp unter 78 US-Dollar pro Barrel gehandelt und US-Rohöl West Texas Intermediate (WTI) notierte unter 73 US-Dollar pro Barrel. Zwar bieten die geopolitischen Unsicherheiten, insbesondere im Nahen Osten und in Libyen, einen gewissen Unterstützungsrahmen für die Ölpreise, doch die aktuellen Marktdynamiken neigen mehr zu einem pessimistischen Ausblick. Die Unsicherheiten in diesen Regionen sorgen für eine gewisse Preisstützung, können aber die grundsätzlichen Herausforderungen auf der Nachfrageseite nicht ausgleichen. In Deutschland könnten diese globalen Trends zu einer leichten Preissenkung bei Heizöl führen, wobei regionale Unterschiede zu beachten sind. Die nähere Zukunft des Ölmarktes bleibt ungewiss, vor allem im Hinblick auf die Produktionsentscheidungen der OPEC und die Zinspolitik in wichtigen Wirtschaftsräumen wie den USA und Europa. Zudem warten Marktbeobachter gespannt auf bevorstehende Berichte von OPEC und IEA, die zusätzliche Einblicke in die Marktentwicklung geben könnten. Aktuell richtet sich das Augenmerk der Marktteilnehmer vorrangig auf die Nachfragesituation, was sich in den gegenwärtig schwächeren Ölpreisen widerspiegelt. Während der Euro-Dollar-Kurs relativ stabil bleibt, spiegeln die aktuellen Entwicklungen auf dem Ölmarkt eine vorsichtige Markteinschätzung wider.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Israel führt gezielten Anschlag im Libanon aus; Hisbollah droht mit Vergeltung
+ Angriffe auf Schiffe im Roten Meer halten an
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Saudis senken Preise für Rohölexporte ab Februar
- Zunahme von Lagerbeständen in den USA gem. DOE-Daten
- Schieferölproduktion in den USA steigt an

Aktuelle Ölpreisprognosen
04.01.2024 - Zu Beginn des neuen Jahres sendet die Wall Street gedämpfte Signale bezüglich der Zukunft des Ölmarktes. Finanzinstitute wie Morgan Stanley haben ihre Preisprognosen für Brent-Öl herabgesetzt, was auf ein begrenztes Wachstumspotenzial hindeutet. Ähnliche Tendenzen zeigen sich auch bei anderen großen Finanzakteuren in Europa, wobei die allgemeine Erwartungshaltung sinkt. Die zunehmende Ölförderung, insbesondere durch US-amerikanische Schieferölproduzenten, könnte die weltweit wachsende Ölnachfrage decken, die im Zuge des Abflauens des post-pandemischen Aufschwungs an Dynamik verliert. Brent-Öl notierte kürzlich nahe der 79 US-Dollar-Marke und verzeichnete somit den ersten Jahresrückgang seit dem Jahr 2020. Der Ausblick für das Jahr 2024 bleibt unsicher, trotz der geringen Investitionen in die Produktionskapazität, die das Angebot außerhalb der OPEC dennoch verstärken könnten. Während die Prognosen der meisten großen Banken auf der Wall Street eher zurückhaltend sind, setzt allein die Bank of America auf einen Anstieg des Durchschnittspreises auf 90 US-Dollar pro Barrel. Citigroup hingegen zeigt sich von einer pessimistischeren Seite mit einer Vorhersage von etwa 75 US-Dollar pro Barrel. Der Durchschnitt aller fünf großen Prognosen beläuft sich auf circa 81 US-Dollar pro Barrel. In diesem Kontext ist es wichtig zu erwähnen, dass solche Prognosen oftmals von einer Vielzahl globaler Ereignisse beeinflusst werden können, die von politischen Entscheidungen über Naturkatastrophen bis hin zu unvorhersehbaren wirtschaftlichen Schwankungen reichen. Der Ölmarkt ist bekannt für seine Volatilität, und während die Analysten der Wall Street ihre Prognosen auf aktuelle Trends und verfügbare Daten stützen, bleibt die tatsächliche Entwicklung des Marktes eine Sache der Zukunft.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.