↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 14.04.2023 um ca. € -1,84 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Freitag um ca. EUR -1,84 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 101,57 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.047,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 110,65 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
14.04.23 | € 101,57 pro 100 Ltr. | € 3.047,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -1,84 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Donnerstag um -1,10 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 82 US-Dollar gefallen. Am heutigen Freitag und letzten Handelstag der Woche notiert der Ölpreis etwas fester und weiter oberhalb der Marke von insgesamt 82 US-Dollar. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 82,53 US-Dollar. Das waren +0,37 US-Dollar je Barrel mehr als am Donnerstagabend (Schlusskurs: 82,16 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Bullisher Monatsbericht OPEC+
+ Saudis erhöhen Mai-Verkaufspreise für Asien und USA
+ OPEC+ reduziert Fördermenge ab Mai um -3,6 Mio. Barrel täglich
+ Britische Ölarbeiter in der Nordsee streiken
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend
+ USA exportieren Rekordmengen an Öl nach Europa
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Zunahme von Lagerbeständen in den USA gem. DOE-Daten
- Bearisher Monatsbericht EIA
- Wochenlanger Streik an franz. Raffinerien niedergelegt
- Rußland kürzt weniger als angekündigt
Aktuelle Marktlage
Der Ölpreis steigt bereits seit vier Wochen in Folge, da der Markt enger wird und die Internationale Energieagentur vor höheren Preisen warnt. Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate-Preis lag bei rund 82 US-Dollar pro Barrel und verzeichnete eine wöchentliche Zunahme von etwa +2%. Der Anstieg wurde durch bullishe Fundamentaldaten und der Kürzung der Versorgung durch OPEC+ angetrieben. Der Markt wird voraussichtlich ein erhebliches Angebotdefizit aufweisen, was zu höheren Preisen führen wird. Der schwächere US-Dollar hat auch zur Unterstützung der Ölpreise beigetragen. Der Ölimport in China hat im März ein Rekordhoch erreicht.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.