↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 11.04.2023 um ca. € -0,59 per 100 Ltr.

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Der Heizölpreis ist am heutigen Dienstag um ca. EUR -0,59 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 104,19 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.126,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 110,89 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
11.04.23 € 104,19 pro 100 Ltr. € 3.126,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -0,59 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Montag um -0,96 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 79 US-Dollar gefallen. Am heutigen Dienstag notiert der Ölpreis wieder etwas fester und oberhalb der Marke von insgesamt 80 US-Dollar. Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 80,36 US-Dollar. Das waren +0,62 US-Dollar je Barrel mehr als am Montagabend (Schlusskurs: 79,74 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Saudis erhöhen Mai-Verkaufspreise für Asien und USA
+ OPEC+ reduziert Fördermenge ab Mai um -3,6 Mio. Barrel täglich
+ Britische Ölarbeiter in der Nordsee streiken
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend
+ Rußland behält Förderkürzung (offiziell) bis Juni bei
+ USA exportieren Rekordmengen an Öl nach Europa

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Rußland kürzt weniger als angekündigt

Aktuelle Marktlage
Die Ölpreise stiegen, da Händler auf Marktdaten warteten, die nach der Produktionskürzung der OPEC+ Informationen über Angebot und Nachfrage liefern. Die US-Sorte West Texas Intermediate überstieg 80 US-Dollar pro Barrel, während der US-Dollar fiel. Die Energy Information Administration, die OPEC und die Internationale Energieagentur werden in dieser Woche aktuelle Berichte veröffentlichen. Der Rohölpreis hat sich seit März erholt, da Bankenkrisenängste nachließen, US-Lagerbestände sanken und die OPEC+ die Förderung reduzierte. Zudem kam es zu Versorgungsunterbrechungen, z.B. der Pipeline-Ströme von Irak in die Türkei. Vishnu Varathan von der Mizuho Bank sieht den Ölpreisanstieg als Zeichen vorsichtiger Risikowiederaufnahme und betont die Rolle der OPEC+ bei der Reaktion auf Rezessionsrisiken.

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.