↗️ Heizölpreise steigen in Hamburg am 06.04.2023 um ca. € +0,59 per 100 Ltr.

Aktuelle Lieferzeit: 3-7 Werktage

Der Heizölpreis ist am heutigen Donnerstag um ca. EUR +0,59 pro 100 Liter angestiegen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 104,79 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.144,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 111,21 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
06.04.23 € 104,79 pro 100 Ltr. € 3.144,- für 3.000 Ltr. ↗️ € +0,59 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Mittwoch um nur -0,10 US-Dollar je Barrel gefallen und notierte damit den zweiten Tag in Folge weiter über der Marke von 80 US-Dollar. Am heutigen Donnerstag notiert der Ölpreis nur etwas fester und weiter oberhalb der Marke von insgesamt 80 US-Dollar. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 80,89 US-Dollar. Das waren +0,28 US-Dollar je Barrel mehr als am Mittwochabend (Schlusskurs: 80,61 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Abnahme von Lagerbeständen in den USA gem. API- und DOE-Daten
+ Saudis erhöhen Mai-Verkaufspreise für Asien und USA
+ OPEC+ reduziert Fördermenge ab Mai um -3,6 Mio. Barrel täglich
+ Britische Ölarbeiter in der Nordsee streiken
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend
+ Rußland behält Förderkürzung (offiziell) bis Juni bei
+ USA exportieren Rekordmengen an Öl nach Europa

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Rußland kürzt weniger als angekündigt

Aktuelle Marktlage
Rohöl steuert auf den dritten wöchentlichen Gewinn in Folge zu, nachdem die OPEC+ überraschend die Fördermenge gekürzt und ein Rückgang der US-Lagerbestände den Markt enger gestaltet hat. Der Ölpreis für die US-Sorte West Texas pendelte am Donnerstag bei rund 80 US-Dollar pro Barrel. Der Ölpreis ist damit seit Mitte März um etwa 25% angestiegen. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten lassen nach, da Top-Diplomaten aus Saudi-Arabien und Iran die Beziehungen weiterhin verbessern. Die kommerziellen Rohöllagerbestände in den USA sanken letzte Woche um -3,7 Millionen Barrel. Laut Stephen Brennock, Analyst bei PVM Oil Associates Ltd., bleibt das Aufwärtspotenzial bestehen, da sich das Angebot zunehmend verengt. Händler schauen auch auf Daten zu US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und den am Freitag veröffentlichten Beschäftigungszahlen, um Hinweise auf die nächsten Schritte der US-Notenbank zu erhalten.

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.