↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 31.03.2023 um ca. € -0,60 per 100 Ltr.

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Der Heizölpreis ist am heutigen Freitag um ca. EUR -0,60 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 102,17 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.065,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 111,68 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
31.03.23 € 102,17 pro 100 Ltr. € 3.065,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -0,60 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Donnerstag um +1,40 US-Dollar je Barrel auf die Marke von über 74 US-Dollar angestiegen. Am heutigen Freitag und letzten Handelstag der Woche notiert der Ölpreis etwas fester und oberhalb der Marke von insgesamt 75 US-Dollar. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 75,27 US-Dollar. Das waren +0,90 US-Dollar je Barrel mehr als am Donnerstagabend (Schlusskurs: 74,37 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend
+ Rußland behält Förderkürzung (offiziell) bis Juni bei
+ Streiks in Frannkreich verknappen Ölangebot
+ USA exportieren Rekordmengen an Öl nach Europa

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Nigeria auf Kundensuche für gefördertes Rohöl
- Bankenbeben und Sorge vor sich ausweitender Finanzkrise belastet Börsen

Aktuelle Marktlage
Der Ölpreis steigt aufgrund der anhaltenden Störungen bei den irakischen Exporten um etwa +8% in dieser Woche. Der Streit zwischen Bagdad und der Kurdistan-Region hat zu einer Unterbrechung der irakischen Ölausfuhren geführt. Gespräche sollen nächste Woche stattfinden, die die Wiederaufnahme von mehr als 400.000 Barrel Öltransporte durch die Türkei ermöglichen könnten. Trotzdem wird der Ölpreis aufgrund der Bankenkrise und des Widerstands in Frankreich, der die Nachfrage nach Rohöl gedämpft hat, voraussichtlich den fünften Monat in Folge fallen. Chinas Erholung könnte jedoch dazu beitragen, dass die Ölpreise später in diesem Jahr steigen. In Bezug auf die Geldpolitik wird die US-Inflationsrate am Freitag beobachtet, um Hinweise auf den künftigen Weg zur geldpolitischen Straffung zu erhalten. 

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.