↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 30.03.2023 um ca. € -1,19 per 100 Ltr.

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Der Heizölpreis ist am heutigen Donnerstag um ca. EUR -1,19 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 102,76 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.083,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 111,79 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
30.03.23 € 102,76 pro 100 Ltr. € 3.083,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -1,19 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Mittwoch um -0,23 US-Dollar je Barrel auf die Marke von rund 73 US-Dollar gefallen. Am heutigen Donnerstag notiert der Ölpreis nahezu unverändert bei der Marke von insgesamt 73 US-Dollar. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 73,02 US-Dollar. Das waren nur +0,05 US-Dollar je Barrel mehr als am Mittwochabend (Schlusskurs: 72,97 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz steigend
+ Rußland behält Förderkürzung (offiziell) bis Juni bei
+ Streiks in Frannkreich verknappen Ölangebot
+ USA exportieren Rekordmengen an Öl nach Europa

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Nigeria auf Kundensuche für gefördertes Rohöl
- Bankenbeben und Sorge vor sich ausweitender Finanzkrise belastet Börsen

Aktuelle Marktlage
Der Rohölpreis fiel aufgrund schwacher US-Dieselnachfrage trotz Lieferunterbrechungen aus der Türkei. WTI-Futures lagen nahe 73 US-Dollar je Barrel, und US-Rohölvorräte schrumpften stark. Die Nachfrage nach Destillaten (Heizöl & Diesel) befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 2016, was auf eine schwache Wirtschaft hindeutet. Ein Lieferstopp von 400.000 Barrel pro Tag aus dem Hafen Ceyhan aufgrund geopolitischer Spannungen hatte die Preise zunächst steigen lassen. US-Rohöl der Sorte WTI verzeichnet jedoch weiterhin Rückgänge aufgrund der Bankenkrise und starker russischer Produktion. Jessica Amir von Saxo Capital Markets glaubt allerdings, dass der Ölmarktausverkauf bald enden könnte. 

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.