↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 20.03.2023 um ca. € -2,38 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Montag um ca. EUR -2,38 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 103,36 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.101,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 112,80 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
20.03.23 | € 103,36 pro 100 Ltr. | € 3.101,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -2,38 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am Freitag in der vergangenen Handelswoche um -1,61 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 66 US-Dollar gefallen. Am heutigen Montag notiert der Ölpreis merklich leichter und weiter mittlerweile unterhalb der Marke von insgesamt 65 US-Dollar. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 64,65 US-Dollar. Das waren -2,09 US-Dollar je Barrel weniger als am Freitagbend (Schlusskurs: 66,74 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Chinas Raffinerien steigerten Produktion im Januar und Februar
+ Bullisher Montsbericht OPEC
+ Saudis erhöhen Ölpreis für April-Lieferungen
+ Indische Raffinerien verarbeiten Rohöl auf Rekordniveau
+ Bullishe Konjunkturdaten aus China
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Bankenbeben und Sorge vor sich ausweitender Finanzkrise belastet Börsen
- Europäische Zentralbank (EZB) erhöht Leitzins um +0,5%
- Bearischer Monatsbericht der Internationalen Energieagentur
Aktuelle Marktlage
Die Ölpreise sind gesunken und die führende US-Sorte West Texas Intermediate ist auf unter 65 US-Dollar pro Barrel gefallen. Investoren sind besorgt über eine globale Bankenkrise, was das Interesse an risikobehafteten Vermögenswerten, einschließlich Rohstoffen, verringert hat. Die US-Öl-Futures fielen damit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2021. Die Schweizer Behörden haben zwar eine Rettungsaktion für die Credit Suisse Group AG durch UBS Group AG orchestriert, dennoch fielen die Ölpreise. Die US-Notenbank Federal Reserve und fünf andere Zentralbanken kündigten zudem eine koordinierte Maßnahme zur Stärkung der Liquidität in US-Dollar-Swaps an.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.