↗️ Heizölpreise steigen in Hamburg am 17.03.2023 um ca. € +3,39 per 100 Ltr.

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Der Heizölpreis ist am heutigen Freitag um ca. EUR +3,39 pro 100 Liter angestiegen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 105,74 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.172,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 113,11 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
17.03.23 € 105,74 pro 100 Ltr. € 3.172,- für 3.000 Ltr. ↗️ € +3,39 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Donnerstag um +0,74 US-Dollar je Barrel auf die Marke von über 68 US-Dollar angestiegen. Am heutigen Freitag und letzten Handelstag der Woche notiert der Ölpreis wieder etwas leichter und weiter oberhalb der Marke von insgesamt 68 US-Dollar. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 68,13 US-Dollar. Das waren -0,22 US-Dollar je Barrel weniger als am Donnerstagbend (Schlusskurs: 68,35 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Abnahme von Lagerbeständen in den USA gem. DOE-Daten
+ Chinas Raffinerien steigerten Produktion im Januar und Februar
+ Bullisher Montsbericht OPEC
+ Saudis erhöhen Ölpreis für April-Lieferungen
+ Indische Raffinerien verarbeiten Rohöl auf Rekordniveau
+ Bullishe Konjunkturdaten aus China
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Europäische Zentralbank (EZB) erhöht Leitzins um +0,5%
- Bankenbeben belastet Börsen
- Bearischer Monatsbericht der Internationalen Energieagentur

Aktuelle Marktlage
Aufgrund des Vertrauensverlustes nach den Turbulenzen im Bankensektor erlebte der Ölmarkt in dieser Woche den größten wöchentlichen Rückgang des neuen Jahres. Die Preise fielen um etwa 10% und erreichten den niedrigsten Stand seit 15 Monaten, aufgrund der Probleme bei der Credit Suisse Group AG und der Silicon Valley Bank. Der Markt erholte sich etwas, nachdem Banken wie Credit Suisse und First Republic Bank Rettungsleinen erhalten hatten und europäische Aktien stiegen. Die OPEC+ diskutierte Möglichkeiten zur Förderung des Marktgleichgewichts und der Stabilität. Während einige immer noch auf eine spätere Rallye hoffen, hat die Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank die Sorgen über die Wirtschaft verstärkt. Die US-Notenbank wird nächste Woche ebenfalls beobachtet werden.

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.