↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 16.03.2023 um ca. € -3,27 per 100 Ltr.

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Der Heizölpreis ist am heutigen Donnerstag um ca. EUR -3,27 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 105,62 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.070,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 113,21 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
16.03.23 € 102,35 pro 100 Ltr. € 3.070,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -3,27 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Mittwoch um -3,72 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 67 US-Dollar gefallen. Am heutigen Donnerstag notiert der Ölpreis wieder etwas fester und oberhalb der Marke von insgesamt 68 US-Dollar. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 68,12 US-Dollar. Das waren +0,51 US-Dollar je Barrel mehr als am Mittwochabend (Schlusskurs: 67,61 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Abnahme von Lagerbeständen in den USA gem. DOE-Daten
+ Chinas Raffinerien steigerten Produktion im Januar und Februar
+ Bullisher Montsbericht OPEC
+ Saudis erhöhen Ölpreis für April-Lieferungen
+ Indische Raffinerien verarbeiten Rohöl auf Rekordniveau
+ Bullishe Konjunkturdaten aus China
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Finanzkrise belastet Börsen
- Bearischer Monatsbericht der Internationalen Energieagentur

Aktuelle Marktlage
Der Ölpreis ist heute erstmals nach drei Tagen Kursverlusten aufgrund der Bankenkrise durch Absicherungen von Optionen von seinem niedrigsten Stand in 15 Monaten wieder etwas angestiegen. Die Turbulenzen, die durch den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und die neuen Problemen bei der Credit Suisse Group AG verursacht wurden, haben sich auf globale Vermögenswerte ausgewirkt, wobei der Verkauf von Öl Fahrt aufnahm, als Unternehmen versuchten, ihre Verluste auf dem Optionsmarkt zu begrenzen. Die Möglichkeit einer moderaten Überproduktion im zweiten Quartal wurde von der OPEC in dieser Woche prognostiziert. Der Ölpreis bleibt angesichts der Unsicherheiten über kommende Maßnahmen der US-Notenbank Fed, die US-Bankenkrise und die Erholung Chinas wahrscheinlich volatil.

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.