Heizölpreise fallen in Hamburg am 21.10.2024 um € -0,59 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 98,12 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Montag um EUR -0,59 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 98,12 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.943,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 103,87 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
21.10.24 | € 98,12 pro 100 Ltr. | € 2.943,- für 3.000 Ltr. | € -0,59 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Nachdem die Rohölpreise in der vergangenen Woche um über sieben Prozent gefallen waren, zeigen sie zu Beginn der neuen Woche eine leichte Erholung. Der Preis für Brent-Öl überschritt die Marke von 73 US-Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate (WTI) unter 70 US-Dollar blieb. Hauptgründe für den vorherigen Preisrückgang waren anhaltende Bedenken bezüglich der Nachfrage aus China sowie eine geringere Risikoprämie aufgrund der Lage im Nahen Osten. Am Wochenende verschärfte sich jedoch die Situation in der Region: Eine Drohne der Hisbollah explodierte nahe dem Wohnhaus des israelischen Premierministers, woraufhin Israel seine Angriffe auf Stellungen im Libanon intensivierte. Diese Entwicklungen erhöhen die Sorge, dass eine weitere Eskalation die globale Ölversorgung beeinträchtigen könnte. Parallel dazu senkte die chinesische Zentralbank am Montag die Leitzinsen, um die Wirtschaft zu stimulieren. Trotz dieses potenziell positiven Signals für die Ölnachfrage bleibt die Stimmung am Markt skeptisch, da jüngste Daten ein langsameres Wirtschaftswachstum in China anzeigen. Analysten betonen, dass das Risiko eines israelischen Angriffs auf den Iran vor den US-Wahlen am 5. November als gering angesehen wird, was zu einer volatilen Preisentwicklung führen könnte, während der Markt auf neue Impulse wartet. Fundamentale Marktbedingungen bleiben neutral, da langfristige Abwärtsrisiken durch kurzfristige Aufwärtsrisiken ausgeglichen werden. Für den Heizölpreis in Hamburg bedeutet dies aufgrund der Verluste vom Freitag erhebliche Preisnachlässe im Vergleich zum Freitagvormittag. Verbraucher sollten die Preisentwicklung genau beobachten, um von möglichen günstigen Heizölpreisen zu profitieren.
Verbraucher könnten die derzeitige Verschnaufpause nutzen und jetzt ihren Heizölbedarf decken, da nach wie vor mit einem möglichen israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran zu rechnen ist, was eine weitere Eskalationsspirale mit steigenden Preisen zur Folge haben könnte.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Eskalation der Spannungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen Israel und der Hisbollah, bedroht die Ölversorgung
+ Chinas Regierung senkt Leitzinsen, um die Konjunktur anzukurbeln und die Ölnachfrage zu stärken
+ Saudi-Aramco-CEO äußert sich optimistisch zur künftigen Ölnachfrage in Asien
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert ein Ölüberangebot für 2024 durch steigende Produktion
- Schwächere Wirtschaftsdaten aus China deuten auf eine nachlassende Ölnachfrage hin
- Markt erwartet keine größeren Eskalationen im Nahen Osten vor den US-Wahlen im November
Aktuelle Ölpreisprognosen
04.10.24 - Goldman Sachs warnt, dass die Ölpreise um 20 US-Dollar pro Barrel steigen könnten, sollte die iranische Ölproduktion beeinträchtigt werden. Die aktuellen Spannungen im Nahen Osten haben bereits zu Preisanstiegen geführt, da befürchtet wird, dass Israel nach einem Raketenangriff aus Teheran den iranischen Ölsektor angreifen könnte. Iran produziert derzeit fast 4 Millionen Barrel Öl pro Tag, und eine militärische Eskalation könnte etwa 4 % des globalen Ölangebots gefährden. Experten prognostizieren, dass die Ölpreise bei einer weiteren Verschärfung des Konflikts über 100 US-Dollar pro Barrel steigen könnten. Diese Entwicklungen könnten direkte Auswirkungen auf die Heizölpreise in Hamburg haben, sodass Verbraucher mit höheren Kosten rechnen müssen.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.