Heizölpreise fallen in Hamburg am 08.10.2024 um € -0,54 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 103,42 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Dienstag um EUR -0,54 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 103,42 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.103,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 104,00 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
08.10.24 | € 103,42 pro 100 Ltr. | € 3.103,- für 3.000 Ltr. | € -0,54 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Der Preis für Rohöl ist unter 80 US-Dollar pro Barrel gefallen, nachdem Hoffnungen auf zusätzliche Konjunkturmaßnahmen aus China enttäuscht wurden. Brent-Öl verlor dabei über zwei Prozent und beendete eine mehrtägige Aufwärtsbewegung, während West Texas Intermediate knapp unter 76 US-Dollar pro Barrel notierte. Ein mit Spannung erwartetes Briefing der chinesischen Wirtschaftsplaner brachte keine bedeutenden neuen Ausgabenprogramme, was Investoren ernüchterte. Trotzdem bleibt der Ölmarkt aufgrund der angespannten Lage im Nahen Osten volatil. Experten beobachten aufmerksam mögliche Reaktionen Israels auf jüngste Raketenangriffe, was Befürchtungen eines umfassenderen Konflikts nährt. Obwohl bisher keine direkten Auswirkungen auf die Ölproduktion zu verzeichnen sind, bleibt die Unsicherheit hoch. Hurrikan Milton stellt ein weiteres Risiko dar, da seine enorme Größe potenzielle Produktionsausfälle verursachen könnte. Dennoch führten die aktuellen Entwicklungen zu einem Preisrückgang, was sich auf die Heizölpreise in Hamburg auswirkt. Trotz des deutlichen Preisanstiegs vom Vortag sind die aktuellen Aufschläge gegenüber Montag eher moderat. Die anfänglichen Erwartungen an stärkere wirtschaftliche Impulse aus China haben sich nicht erfüllt, was zusätzlichen Verkaufsdruck auf die Ölpreise ausübt. Frühere Konjunkturprogramme in China hatten oft keinen nachhaltigen Effekt auf die Ölnachfrage, sodass nun erneut Nachfragesorgen den Markt belasten. Insgesamt bleibt die Situation am Ölmarkt unsicher. Während geopolitische Spannungen für Aufwärtsrisiken sorgen, drücken enttäuschende Wirtschaftsdaten auf die Preise. Für Verbraucher in Hamburg bedeuten diese Entwicklungen aktuell eher stabile Heizölpreise.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Spannungen im Nahen Osten eskalieren, da Israel auf Raketenangriffe aus dem Libanon und Iran antwortet
+ Hurrikan Milton bedroht die Ölproduktion im Golf von Mexiko mit möglichen Ausfällen
+ OPEC+ zeigt Bereitschaft, Produktionskürzungen beizubehalten, um Angebot zu stabilisieren
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Chinas Wirtschaftspolitik enttäuscht, da keine umfangreichen Konjunkturmaßnahmen angekündigt wurden
- Brent- und WTI-Preise sanken nach fünftägiger Rallye aufgrund von Gewinnmitnahmen
- US-Öllagerbestände steigen, was auf eine geringere Nachfrage hinweist
Aktuelle Ölpreisprognosen
04.10.24 - Goldman Sachs warnt, dass die Ölpreise um 20 US-Dollar pro Barrel steigen könnten, sollte die iranische Ölproduktion beeinträchtigt werden. Die aktuellen Spannungen im Nahen Osten haben bereits zu Preisanstiegen geführt, da befürchtet wird, dass Israel nach einem Raketenangriff aus Teheran den iranischen Ölsektor angreifen könnte. Iran produziert derzeit fast 4 Millionen Barrel Öl pro Tag, und eine militärische Eskalation könnte etwa 4 % des globalen Ölangebots gefährden. Experten prognostizieren, dass die Ölpreise bei einer weiteren Verschärfung des Konflikts über 100 US-Dollar pro Barrel steigen könnten. Diese Entwicklungen könnten direkte Auswirkungen auf die Heizölpreise in Hamburg haben, sodass Verbraucher mit höheren Kosten rechnen müssen.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.