Heizölpreise fallen in Hamburg am 26.09.2024 um € -1,31 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 93,29 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Donnerstag um EUR -1,31 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 93,29 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.799,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 104,24 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
26.09.24 | € 93,29 pro 100 Ltr. | € 2.799,- für 3.000 Ltr. | € -1,31 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Die Rohölpreise sind in den letzten zwei Tagen deutlich gesunken, da Saudi-Arabien Berichten zufolge plant, seine Produktion im Dezember zu erhöhen, um Marktanteile zurückzugewinnen. Gleichzeitig haben rivalisierende Gruppen in Libyen eine Vereinbarung getroffen, die eine Wiederaufnahme der dortigen Ölproduktion ermöglichen könnte. Der Preis für Brent-Öl fiel unter 72 US-Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate knapp über 68 US-Dollar pro Barrel notierte. Experten weisen darauf hin, dass ein zusätzliches Angebot von OPEC+ den ohnehin bereits mit einem Überschuss konfrontierten globalen Ölmarkt weiter belasten könnte. Die Internationale Energieagentur prognostiziert für das kommende Jahr ein Überangebot, selbst ohne zusätzliche Lieferungen von OPEC+, aufgrund steigender Fördermengen außerhalb der Gruppe. In diesem Kontext könnte es für das Kartell schwierig werden, die Preise nahe 80 US-Dollar pro Barrel bis 2025 zu halten. Gleichzeitig hat die chinesische Regierung weitere finanzpolitische Maßnahmen angekündigt, um dem verlangsamten Wirtschaftswachstum entgegenzuwirken, was jedoch von den Ölmarktteilnehmern bisher wenig Beachtung fand. Währenddessen bleiben geopolitische Spannungen im Nahen Osten ein Thema, da internationale Akteure einen dreiwöchigen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah in Libanon vorgeschlagen haben, um einen größeren Konflikt zu verhindern. Aus all diesen Entwicklungen ergeben sich Abwärtstendenzen für die Rohölpreise, was sich positiv auf die Heizölpreise in Hamburg auswirken könnte. Verbraucher in der Region könnten daher in naher Zukunft von günstigeren Heizölpreisen profitieren.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Saudi-Arabien plant keine Verlängerung der Produktionskürzungen über Dezember hinaus
+ Anhaltende Unsicherheit im Nahen Osten aufgrund von Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah
+ Chinas Regierung kündigt umfangreiche Konjunkturmaßnahmen zur Belebung der Wirtschaft an
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Wiederaufnahme der Ölproduktion in Libyen nach Einigung zwischen rivalisierenden Gruppen
- Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert für 2024 ein globales Überangebot
- Saudi-Arabien bereitet sich darauf vor, seinen Fokus von der Preisstabilisierung auf die Rückeroberung von Marktanteilen zu verschieben
Aktuelle Ölpreisprognosen
09.09.24 - Morgan Stanley hat die Prognose für den Brent-Ölpreis zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gesenkt und erwartet nun im vierten Quartal einen Durchschnittspreis von 75 US-Dollar pro Barrel, statt zuvor 80 US-Dollar. Grund sind schwache Nachfrageaussichten, vor allem in China und den USA, bei gleichzeitig hohem Angebot. Auch andere Banken wie Goldman Sachs und Citigroup sehen Risiken und haben ihre Vorhersagen gesenkt. Diese Entwicklung drückt auf die Heizölpreise in Hamburg, die in den nächsten Wochen weiter sinken könnten, was für Endverbraucher günstigere Konditionen bedeutet.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.