Heizölpreise fallen in Hamburg am 25.09.2024 um € -0,36 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 94,60 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Mittwoch um EUR -0,36 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 94,60 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.838,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 104,28 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
25.09.24 | € 94,60 pro 100 Ltr. | € 2.838,- für 3.000 Ltr. | € -0,36 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Der Ölpreis hat sich nach seinem jüngsten starken Anstieg stabilisiert, während Händler die Entwicklungen im Nahen Osten und die Auswirkungen der chinesischen Konjunkturmaßnahmen auf die Nachfrage beobachten. Brent-Rohöl wird derzeit unter 75 US-Dollar pro Barrel gehandelt, während West Texas Intermediate über 71 US-Dollar liegt. Der iranische Präsident betonte, dass die israelischen Angriffe im Libanon nicht unbeantwortet bleiben können, und forderte die westlichen Nationen auf, zum Atomabkommen zurückzukehren und Sanktionen aufzuheben. Obwohl die umfangreichen Stimulusmaßnahmen der chinesischen Zentralbank die globalen Aktienmärkte beflügelt haben, bleibt unklar, ob dies zu einer erhöhten Energienachfrage im weltweit größten Ölimporteur führen wird. Experten warnen, dass solche Ankündigungen das Risiko bergen, in der Umsetzung weniger effektiv zu sein als erwartet. In den USA meldete das American Petroleum Institute einen überraschend starken Rückgang der Rohölbestände um mehr als 4,3 Millionen Barrel, was bei Bestätigung durch offizielle Daten den niedrigsten Stand seit April 2022 bedeuten würde. Gleichzeitig verstärkt sich Tropensturm Helene auf dem Weg in den Golf von Mexiko, was zur Evakuierung einiger Öl- und Gasplattformen führt. Aktuelle Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass die Offshore-Anlagen an der US-Küste wahrscheinlich verschont bleiben. Die geopolitische Lage im Nahen Osten bleibt angespannt, doch solange keine größeren Eskalationen stattfinden und beispielsweise der Iran nicht direkt eingreift, dürften die Auswirkungen auf die Risikoprämien begrenzt bleiben. Insgesamt überwiegen derzeit die Zweifel an der Wirksamkeit des chinesischen Konjunkturpakets, während die potenziell preissteigernden Risiken durch den Sturm und den Nahostkonflikt moderat bleiben. Für den Heizölpreis in Hamburg bedeutet dies heute Morgen spürbare Preisabschläge im Vergleich zu gestern, wozu auch der starke Euro beiträgt.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ US-Rohölbestände sinken laut API auf den niedrigsten Stand seit April 2022
+ Geopolitische Spannungen im Nahen Osten erhöhen Unsicherheit über Ölversorgung
+ Tropensturm Helene führt zu Evakuierungen auf Ölplattformen im Golf von Mexiko
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Zweifel an der Wirksamkeit von Chinas Stimulusmaßnahmen auf die Energienachfrage
- OPEC+ erwartet weiterhin wachsende Ölproduktion bis Mitte des Jahrhunderts
- Chinesische Wirtschaft zeigt trotz Konjunkturpaket anhaltende Schwäche
Aktuelle Ölpreisprognosen
09.09.24 - Morgan Stanley hat die Prognose für den Brent-Ölpreis zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gesenkt und erwartet nun im vierten Quartal einen Durchschnittspreis von 75 US-Dollar pro Barrel, statt zuvor 80 US-Dollar. Grund sind schwache Nachfrageaussichten, vor allem in China und den USA, bei gleichzeitig hohem Angebot. Auch andere Banken wie Goldman Sachs und Citigroup sehen Risiken und haben ihre Vorhersagen gesenkt. Diese Entwicklung drückt auf die Heizölpreise in Hamburg, die in den nächsten Wochen weiter sinken könnten, was für Endverbraucher günstigere Konditionen bedeutet.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.