Heizölpreise steigen in Hamburg am 24.09.2024 um € +0,36 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 94,96 pro 100 Ltr.

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Der Heizölpreis in Hamburg steigt heute am Dienstag um EUR +0,36 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 94,96 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.849,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 104,32 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
24.09.24 € 94,96 pro 100 Ltr. € 2.849,- für 3.000 Ltr. € +0,36 pro 100 Ltr.

Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Die Rohölpreise sind gestiegen, nachdem China Maßnahmen zur Ankurbelung seiner Wirtschaft angekündigt hat und die Spannungen im Nahen Osten zunehmen. Brent-Öl überschritt die Marke von 75 US-Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate über 72 US-Dollar pro Barrel gehandelt wurde. Die chinesische Zentralbank hat Schritte unternommen, um die Kreditvergabe an Verbraucher und Unternehmen zu erhöhen und den kurzfristigen Leitzins gesenkt. Diese Initiativen zielen darauf ab, das jährliche Wachstumsziel von etwa 5 Prozent zu erreichen und könnten die Öl-Nachfrage des weltweit größten Importeurs ankurbeln. Analysten weisen jedoch darauf hin, dass diese Maßnahmen möglicherweise nicht ausreichen, um die anhaltenden Sorgen über eine schwächelnde chinesische Wirtschaft vollständig zu zerstreuen. Gleichzeitig plant OPEC+, das Angebot zu erhöhen, was zu Bedenken über eine mögliche Überversorgung in der ersten Jahreshälfte 2025 führt und wie eine dunkle Wolke über dem Markt schwebt. Im Nahen Osten haben jüngste militärische Aktionen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon die Situation weiter verschärft. Obwohl ein Eskalationsrisiko besteht, bleibt der Markt bisher relativ unbeeindruckt, solange sich der Konflikt nicht ausweitet. Hinzu kommt, dass Hurrikan Gordon auf die US-Golfküste zusteuert, was potenzielle Auswirkungen auf die US-Ölproduktion haben könnte. Trotz der Erwartung, dass dieser Sturm weniger Einfluss als frühere Hurrikane haben wird, bleiben Händler vorsichtig, da unvorhergesehene Schäden an Förderanlagen möglich sind. Diese Entwicklungen führen insgesamt zu einer leicht positiven Stimmung am Markt, die die Preise derzeit stützt. Allerdings sind diese Effekte voraussichtlich nur von kurzer Dauer, und mittelfristig bleibt eine eher pessimistische Einschätzung bestehen. Für Verbraucher bedeutet dies, dass sich die Heizölpreise in Hamburg leicht erhöhen könnten. Wer also Heizöl benötigt, sollte die aktuellen Heizölpreise in Hamburg aufmerksam verfolgen, um von günstigen Konditionen zu profitieren.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ China kündigt umfangreiche Wirtschaftsmaßnahmen zur Steigerung des Wachstums und der Energie-Nachfrage an
+ Militärische Eskalation im Nahen Osten, insbesondere zwischen Israel und der Hisbollah, erhöht das geopolitische Risiko
+ Annähernder Hurrikan Gordon bedroht die Ölproduktion an der US-Golfküste und führt zu Unsicherheiten im Markt

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- OPEC+ plant, die Ölproduktion zu erhöhen, was die Bedenken über eine mögliche Überversorgung verstärkt
- Chinas Ölnachfrage bleibt trotz neuer Stimulierungsmaßnahmen weiterhin schwach und belastet den Markt
- Analysten prognostizieren eine potenzielle Überversorgung des Ölmarktes in der ersten Jahreshälfte 2025

Aktuelle Ölpreisprognosen
09.09.24 - Morgan Stanley hat die Prognose für den Brent-Ölpreis zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gesenkt und erwartet nun im vierten Quartal einen Durchschnittspreis von 75 US-Dollar pro Barrel, statt zuvor 80 US-Dollar. Grund sind schwache Nachfrageaussichten, vor allem in China und den USA, bei gleichzeitig hohem Angebot. Auch andere Banken wie Goldman Sachs und Citigroup sehen Risiken und haben ihre Vorhersagen gesenkt. Diese Entwicklung drückt auf die Heizölpreise in Hamburg, die in den nächsten Wochen weiter sinken könnten, was für Endverbraucher günstigere Konditionen bedeutet.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.