Heizölpreise steigen in Hamburg am 23.09.2024 um € +0,12 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 94,60 pro 100 Ltr.

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Der Heizölpreis in Hamburg steigt heute am Montag um EUR +0,12 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 94,60 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.838,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 104,36 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
23.09.24 € 94,60 pro 100 Ltr. € 2.838,- für 3.000 Ltr. € +0,12 pro 100 Ltr.

Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Der Rohölpreis zeigt sich nach seinem größten wöchentlichen Anstieg seit April stabil. West Texas Intermediate notiert bei etwa 71 US-Dollar pro Barrel, während Brent-Öl knapp über 74 US-Dollar pro Barrel gehandelt wird. Ein stärkerer US-Dollar macht in dieser Währung gehandelte Rohstoffe weniger attraktiv, was frühere Preiszuwächse beim Öl ausgleicht. Gleichzeitig sorgen Spannungen im Nahen Osten für Unsicherheit auf dem Markt. Konflikte zwischen Israel und der Hisbollah wecken Befürchtungen, dass sich die Situation zu einem regionalen Konflikt ausweiten könnte, was die Ölproduktion in einer Region bedroht, die etwa ein Drittel des weltweiten Angebots liefert. In China, dem größten Ölimporteur der Welt, haben die Behörden nach einer Senkung des kurzfristigen Leitzinses eine seltene Pressekonferenz angekündigt, was Spekulationen über weitere Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums nährt. Die jüngste Zinssenkung in den USA hat die Märkte zwar unterstützt, doch warten Investoren auf sichtbare Erfolge in Form positiver Wirtschaftsdaten. Experten weisen darauf hin, dass die Ölpreise kurzfristig in einer Konsolidierungsphase bleiben könnten, aber unter Druck geraten werden, wenn der Effekt der Zinssenkungen nachlässt und die schwache Nachfrage wieder in den Fokus rückt. Zudem könnte ein Überangebot an Öl in der ersten Hälfte des nächsten Jahres die Preise weiter belasten, insbesondere wenn die OPEC+ ihre Produktionskürzungen zurücknimmt. Diese globalen Entwicklungen beeinflussen direkt die Heizölpreise in Hamburg. Verbraucher sollten die Marktbewegungen aufmerksam verfolgen, da kurzfristige Preissteigerungen möglich sind. Es ist ratsam, sich regelmäßig über die aktuellen Heizölpreise zu informieren und Kaufentscheidungen entsprechend zu planen, um von möglichen Preisvorteilen beim Heizöl in Hamburg zu profitieren.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Anhaltende Spannungen im Nahen Osten (Israel/Hisbollah) schüren Sorgen über die Ölproduktion
+ China plant neue Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft, einschließlich möglicher Zinssenkungen
+ Optimismus durch Zinssenkungen der US-Notenbank stützt die Rohölmärkte und steigert die Risikobereitschaft

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- US-Dollar wird stärker, was Öl in Dollar weniger attraktiv macht und die Nachfrage senkt
- Hedgefonds sind rekordverdächtig pessimistisch bezüglich der Diesel-Nachfrage
- Prognosen zeigen, dass das Ölangebot im ersten Halbjahr 2025 die Nachfrage übersteigen wird

Aktuelle Ölpreisprognosen
09.09.24 - Morgan Stanley hat die Prognose für den Brent-Ölpreis zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gesenkt und erwartet nun im vierten Quartal einen Durchschnittspreis von 75 US-Dollar pro Barrel, statt zuvor 80 US-Dollar. Grund sind schwache Nachfrageaussichten, vor allem in China und den USA, bei gleichzeitig hohem Angebot. Auch andere Banken wie Goldman Sachs und Citigroup sehen Risiken und haben ihre Vorhersagen gesenkt. Diese Entwicklung drückt auf die Heizölpreise in Hamburg, die in den nächsten Wochen weiter sinken könnten, was für Endverbraucher günstigere Konditionen bedeutet.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.