Heizölpreise fallen in Hamburg am 05.09.2024 um € -0,71 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 92,17 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Donnerstag um EUR -0,71 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 92,17 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.765,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 105,23 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
05.09.24 | € 92,17 pro 100 Ltr. | € 2.765,- für 3.000 Ltr. | € -0,71 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Der Rohölpreis zeigt eine leichte Erholung, während OPEC+ möglicherweise eine geplante Produktionssteigerung verschieben könnte. Der Brent-Preis liegt aktuell bei etwa 73 US-Dollar pro Barrel, während WTI unter 70 US-Dollar notiert. Diese Entwicklungen folgen einem deutlichen Rückgang der US-Rohölbestände um 7,4 Millionen Barrel, wie jüngste Daten des American Petroleum Institute zeigen. Analysten gehen davon aus, dass OPEC+ die geplante Erhöhung der Fördermenge um 180.000 Barrel pro Tag im Oktober möglicherweise nicht umsetzt, was auf schwache Wirtschaftsdaten aus den USA und China sowie eine schwierige Lage in Libyen zurückzuführen ist. Die Nachfrage im Westen und in China bleibt verhalten, während die Produktion, insbesondere in Amerika, steigt, was für ein Überangebot zum Jahresende sorgen könnte. Auch Futures-Kontrakte zeigen Schwäche: Der Preisabstand zwischen den nächsten Brent-Kontrakten hat sich verengt. Die allgemeine Marktlage bleibt von schwacher Nachfrage geprägt, auch wenn der Preissturz der letzten Tage vorerst gestoppt scheint. Unterstützend wirken die positiven API-Daten und die mögliche Verschiebung der OPEC+-Maßnahmen. Doch trotz dieser kurzfristig positiven Signale dominieren weiterhin die Sorgen über die schwache Nachfrage, insbesondere aus China, die die wirtschaftliche Erholung nicht wie erwartet vorantreibt. Aktuelle Zahlen belegen eine schwache industrielle Aktivität in China, die auf ein Sechs-Monats-Tief gesunken ist, was das Vertrauen der Anleger beeinträchtigt hat. Experten rechnen mittelfristig mit einem schwächeren Ölmarkt, da die Nachfrage der Raffinerien saisonbedingt abnimmt. Obwohl die fundamentalen Daten derzeit leicht positiv wirken, bleibt die Nachfrageproblematik im Vordergrund, weshalb sich die Stimmung am Markt bis zur Veröffentlichung weiterer offizieller Daten durch das DOE neutral zeigt. Die Heizölpreise in Hamburg spiegeln vorerst weiterhin die Rückgänge der letzten Tage wider und zeigen erneut deutliche Abschläge im Vergleich zu den Preisen von gestern Vormittag.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ OPEC+ erwägt Verschiebung der geplanten Produktionssteigerung im Oktober 2024
+ US-Rohölbestände sinken um 7,4 Millionen Barrel laut API, größter Rückgang seit Juni
+ Libyen plant Wiederaufnahme der Ölproduktion nach monatelangem Stillstand
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Schwache Wirtschaftsdaten aus China und den USA belasten die Nachfrage nach Rohöl
- Futures-Kontrakte zeigen Schwäche: Brent-Preisabstand zwischen den nächsten Kontrakten hat sich verringert
- Verhaltener Ölverbrauch in China; industrielle Aktivität sinkt auf ein Sechs-Monats-Tief
Aktuelle Ölpreisprognosen
05.09.24 - Die Analysten von Citigroup haben ihre Prognose für den Ölpreis bekräftigt und erwarten weiterhin einen Preis von etwa 60 US-Dollar pro Barrel, was auf einen anhaltend bearishen Trend hinweist. Hauptfaktoren sind die schwache Nachfrage und ein zunehmendes Angebot. Diese Entwicklung könnte zu sinkenden Heizölpreisen in Hamburg führen, da fallende Rohölpreise oft mit geringeren Heizölpreisen einhergehen. Besonders die schwache Nachfrage in großen Märkten wie China belastet die Preise und könnte Heizöl für Endverbraucher in Hamburg günstiger machen.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.