↘️ Heizölpreis in Hamburg fällt am 11.03.2024 um ca. € -2,14 pro 100 Ltr.. Heizöl kostet in Hamburg EUR 107,99 pro 100 Ltr.

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Die Heizölpreise in Hamburg fallen am heutigen Montag um ca. EUR -2,14 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 107,99 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.240,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,17 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
11.03.24 € 107,99 pro 100 Ltr. € 3.240,- für 3.000 Ltr. ↗️ € -2,14 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
In den letzten Tagen zeichnete sich am Ölmarkt eine rückläufige Preisentwicklung ab, im Vorfeld wichtiger Wirtschaftsdaten und Berichte, die in dieser Woche erwartet werden. Die Preise für Brent-Rohöl notieren knapp über 82 US-Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate unterhalb von 78 US-Dollar gehandelt wurde, trotz der geringen Schwankungen in der letzten Woche – der ruhigsten seit Ende 2021. Mehrere Faktoren beeinflussen derzeit das Preisgefüge: Produktionskürzungen der OPEC+ und geopolitische Spannungen im Nahen Osten auf der einen Seite stehen einem steigenden Angebot außerhalb der OPEC+ und wirtschaftlichen Unsicherheiten, insbesondere bezüglich Chinas Wirtschaftslage, gegenüber. Ein besonderes Augenmerk gilt den bevorstehenden Veröffentlichungen der OPEC, der Internationalen Energieagentur (IEA) und des US Energy Information Administration, die neue Einblicke in die Marktdynamik geben könnten. Hinzu kommt die steigende Ölproduktion Irans, die trotz Sanktionen auf ein Hoch seit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen 2018 gestiegen ist. Die Heizölpreise in Hamburg könnten somit weiteren Schwankungen unterliegen, wobei aktuelle Marktentwicklungen und geopolitische Ereignisse genauestens zu beobachten sind. Insbesondere die Nachfragesituation in China und die laufenden Gespräche über einen Waffenstillstand im Nahen Osten könnten entscheidende Faktoren für die kurzfristige Preisentwicklung darstellen. Die Marktteilnehmer warten zudem gespannt auf die neuen Berichte der führenden Ölinstitute und die US-Inflationsdaten, welche die Erwartungen an die zukünftige Zinspolitik der Fed beeinflussen könnten.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Bullishe Lagerbestandsdaten aus den USA gem. API- und DOE-Daten
+ US-Regierung könnte Sanktionen gegen Venezuela wieder aufleben lassen
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Chinas Wirtschaft soll mit weniger Energieverbrauch wachsen

Aktuelle Ölpreisprognosen
29.02.2024 - Aktuelle Analysen deuten darauf hin, dass die Rohölpreise in diesem Jahr trotz der Konflikte im Nahen Osten, dank einer ausreichenden Versorgung und ununterbrochenen Handelsflüssen, nahe der 80 US-Dollar-Marke pro Barrel bleiben werden. Laut einer monatlichen Umfrage unter Analysten und Ökonomen, die von Reuters durchgeführt wurde, wurden die Ölpreisprognosen für die durchschnittlichen Preise der beiden meistgehandelten Ölsorten, Brent und WTI, zum vierten Mal in Folge leicht nach unten korrigiert. Experten prognostizieren nun, dass der Durchschnittspreis für Brent-Rohöl in diesem Jahr bei 81,13 US-Dollar pro Barrel liegen wird, was eine leichte Senkung gegenüber der vorherigen Schätzung von 81,44 US-Dollar darstellt. Für WTI-Rohöl erwarten die Analysten einen Durchschnittspreis von 76,54 US-Dollar pro Barrel, im Vergleich zu 77,26 US-Dollar, die im letzten Monat prognostiziert wurden. Beide Rohölbenchmarks zeigen Anzeichen für einen Anstieg im zweiten Monat in Folge nach Verlusten im vergangenen Jahr, teilweise getrieben durch die Erwartungen an eine Fortsetzung der Produktionskürzungen durch OPEC+. Diese Maßnahmen tragen zu der Wahrnehmung eines enger werdenden Ölmarktes bei, was die Preise in den letzten zwei Monaten hochgehalten hat. Zu Beginn der Woche hat Goldman Sachs seine Preisprognose für Brent-Rohöl im Sommer auf 87 US-Dollar pro Barrel angehoben, was +2 US-Dollar mehr ist als ursprünglich erwartet. Dies begründete die Bank mit schneller als erwarteten Lagerbestandsabbauten, die durch Handelsunterbrechungen im Roten Meer aufgrund der Krise verursacht wurden. Goldman Sachs geht davon aus, dass Brent-Preise kurzfristig in einer Spanne von 70 bis 90 US-Dollar pro Barrel liegen werden, beeinflusst durch eine moderate geopolitische Prämie aufgrund der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Bank erwartet zudem, dass die OPEC+ Anfang März beschließen wird, die Produktionskürzungen des ersten Quartals ins zweite Quartal zu übertragen und die Angebotsreduzierungen erst ab dem dritten Quartal des Jahres schrittweise aufzuheben.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.