↗️ Heizölpreis in Hamburg steigt am 12.03.2024 um ca. €+0,24 pro 100 Ltr.. Heizöl kostet in Hamburg EUR 108,23 pro 100 Ltr.
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Die Heizölpreise in Hamburg steigen am heutigen Dienstag um ca. EUR +0,24 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 108,23 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.247,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,14 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
12.03.24 | € 108,23 pro 100 Ltr. | € 3.247,- für 3.000 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die Rohölpreise haben vor der Veröffentlichung wichtiger Marktberichte und US-Inflationsdaten Zuwächse verzeichnet, wobei Brent-Rohöl über der 83 US-Dollar-Marke notiert und West Texas Intermediate (WTI) Rohöl über 78 US-Dollar gehandelt wird. Die bevorstehenden Berichte, darunter der OPEC-Monatsbericht, Daten zu US-Rohöllagerbeständen und eine Inflationsrate für Februar, könnten neue Impulse für die derzeit in einem engen Handelsbereich gefangenen Preise setzen. Trotz eines Anstiegs im laufenden Jahr befinden sich die Ölpreise in einem Gleichgewicht zwischen bullischen und bärischen Faktoren. Während Kürzungen der OPEC+-Produktion durch höhere Produktion außerhalb der Gruppe ausgeglichen wurden, bleiben Bedenken hinsichtlich der Nachfrage aus China bestehen. Die Internationale Energieagentur wird später in dieser Woche einen Marktüberblick geben. Analysten weisen auf gemischte Signale bezüglich der Ölnachfrage von OPEC und der US Energy Information Administration hin, betonen jedoch die Notwendigkeit eines Konsenses für eine klare Marktrichtung. Zudem behalten Marktteilnehmer die Entwicklungen zwischen Israel und Hamas im Auge, besonders im Hinblick auf die angespannten Waffenstillstandsgespräche zu Beginn des Ramadan. Es wird erwartet, dass der OPEC-Bericht und die US-Inflationsdaten die Spekulationen über den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung durch die Fed wieder anfachen werden. Analysten erwarten, dass die Nachfrageschätzungen weitgehend unverändert bleiben, wobei jede positive Überraschung die Sorgen lindern könnte. Die EIA könnte ihre Preisprognosen für das erste Quartal 2024 leicht nach unten korrigieren, während von den OPEC-Ländern erwartet wird, dass sie ihre Produktionskürzungen im Februar möglicherweise überschritten haben. Der Markt hat derzeit wenig Spielraum für eine bullish Ausrichtung, bedingt durch die rückläufige Nachfrage und das wachsende Angebot außerhalb der OPEC. Die zukünftige Entwicklung der Nachfrage und Produktion in den USA könnte auch von der Dauer der hohen Zinsen abhängen, da diese sowohl die Produktion als auch die Nachfrage negativ beeinflussen können. Die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisindizes am Nachmittag sowie der wöchentliche US-Ölbestandsbericht könnten weitere Hinweise auf die Marktrichtung liefern. Insgesamt steht der Rohölmarkt vor mehreren Unsicherheiten, die sowohl von geopolitischen Entwicklungen als auch von wirtschaftlichen Daten beeinflusst werden, wodurch die Preise für Heizöl in Hamburg potenziell beeinflusst werden könnten.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ US-Regierung könnte Sanktionen gegen Venezuela wieder aufleben lassen
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Iran produziert Rohöl auf Rekordniveau
- Chinas Wirtschaft soll mit weniger Energieverbrauch wachsen
Aktuelle Ölpreisprognosen
29.02.2024 - Aktuelle Analysen deuten darauf hin, dass die Rohölpreise in diesem Jahr trotz der Konflikte im Nahen Osten, dank einer ausreichenden Versorgung und ununterbrochenen Handelsflüssen, nahe der 80 US-Dollar-Marke pro Barrel bleiben werden. Laut einer monatlichen Umfrage unter Analysten und Ökonomen, die von Reuters durchgeführt wurde, wurden die Ölpreisprognosen für die durchschnittlichen Preise der beiden meistgehandelten Ölsorten, Brent und WTI, zum vierten Mal in Folge leicht nach unten korrigiert. Experten prognostizieren nun, dass der Durchschnittspreis für Brent-Rohöl in diesem Jahr bei 81,13 US-Dollar pro Barrel liegen wird, was eine leichte Senkung gegenüber der vorherigen Schätzung von 81,44 US-Dollar darstellt. Für WTI-Rohöl erwarten die Analysten einen Durchschnittspreis von 76,54 US-Dollar pro Barrel, im Vergleich zu 77,26 US-Dollar, die im letzten Monat prognostiziert wurden. Beide Rohölbenchmarks zeigen Anzeichen für einen Anstieg im zweiten Monat in Folge nach Verlusten im vergangenen Jahr, teilweise getrieben durch die Erwartungen an eine Fortsetzung der Produktionskürzungen durch OPEC+. Diese Maßnahmen tragen zu der Wahrnehmung eines enger werdenden Ölmarktes bei, was die Preise in den letzten zwei Monaten hochgehalten hat. Zu Beginn der Woche hat Goldman Sachs seine Preisprognose für Brent-Rohöl im Sommer auf 87 US-Dollar pro Barrel angehoben, was +2 US-Dollar mehr ist als ursprünglich erwartet. Dies begründete die Bank mit schneller als erwarteten Lagerbestandsabbauten, die durch Handelsunterbrechungen im Roten Meer aufgrund der Krise verursacht wurden. Goldman Sachs geht davon aus, dass Brent-Preise kurzfristig in einer Spanne von 70 bis 90 US-Dollar pro Barrel liegen werden, beeinflusst durch eine moderate geopolitische Prämie aufgrund der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Bank erwartet zudem, dass die OPEC+ Anfang März beschließen wird, die Produktionskürzungen des ersten Quartals ins zweite Quartal zu übertragen und die Angebotsreduzierungen erst ab dem dritten Quartal des Jahres schrittweise aufzuheben.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.