↘️ Heizölpreis in Hamburg fällt am 06.03.2024 um ca. € -1,67 pro 100 Ltr.. Heizöl kostet in Hamburg EUR 107,87 pro 100 Ltr.

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Die Heizölpreise fallen am heutigen Mittwoch in Hamburg um ca. EUR -1,67 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 107,87 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.236,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,22 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
06.03.24 € 107,87 pro 100 Ltr. € 3.236,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -1,67 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
Im heutigen Marktbericht über die Entwicklung des Rohölpreises und dessen Auswirkungen auf die Heizölpreise in Hamburg zeichnet sich ein gemischtes Bild ab.  Heute morgen notiert US-Rohöl der Sorte WTI über der Marke von 78 US-Dollar pro Barrel, während europäisches Rohöl der Sorte Brent über 82 US-Dollar notierte. Hintergrund dieser Entwicklung sind die jüngsten Daten zu den US-Ölreserven, die einen Anstieg um 400.000 Barrel verzeichnen. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Angebot die Nachfrage momentan übersteigt. Trotz gewisser Spannungen im Nahen Osten und höherer Transportkosten, die durch Störungen im Schiffsverkehr entstanden sind, sowie Produktionskürzungen seitens der OPEC+ hat Brent seit Jahresbeginn etwa 6% an Wert gewonnen. Allerdings bremsen die weiterhin unsichere Nachfrageperspektive, insbesondere in China, und eine zunehmende Versorgung aus Nicht-OPEC-Ländern wie den USA, Brasilien und Guyana diesen Anstieg. China, das eine Wachstumsprognose von rund 5% für das laufende Jahr gesetzt hat, bemüht sich um eine Stärkung des Vertrauens in seine Wirtschaft, allerdings ohne dabei nennenswerte fiskalpolitische Maßnahmen anzukündigen. Die Aussichten bleiben verhalten, da ohne konkrete wirtschaftliche Stimuli die hochgesteckten Ziele schwer zu erreichen scheinen. Auf internationaler Ebene hat Saudi-Arabien überraschend die Preise für sein Hauptölprodukt für den asiatischen Markt erhöht, nachdem die OPEC+ beschlossen hat, die aktuellen Produktionskürzungen bis Ende Juni fortzusetzen. Diese Entscheidungen zielen darauf ab, einem globalen Überschuss vorzubeugen und die Ölpreise zu stützen. Dennoch könnte die steigende Produktion außerhalb der OPEC+ Gruppe die zusätzliche Nachfrage dieses Jahres decken, was die Situation kompliziert. In Deutschland deuten die neuesten Trends darauf hin, dass sich trotz eines leichten Anstiegs der Futures-Preise am Morgen die Heizölpreise in Hamburg im Vergleich zum Vortag leicht abschwächen könnten. Die Entwicklungen auf dem Ölmarkt bleiben somit ein spannendes Thema für Verbraucher und Analysten gleichermaßen, insbesondere im Hinblick auf zukünftige wirtschaftliche Ereignisse und politische Entscheidungen, die die globalen Märkte beeinflussen könnten.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Bullishe Lagerbestandsdaten aus den USA gem. API-Daten
+ US-Regierung könnte Sanktionen gegen Venezuela wieder aufleben lassen
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Chinas Wirtschaft soll mit weniger Energieverbrauch wachsen
- Bearisher Monatsbericht Internationale Energieagentur (IEA)

Aktuelle Ölpreisprognosen
29.02.2024 - Aktuelle Analysen deuten darauf hin, dass die Rohölpreise in diesem Jahr trotz der Konflikte im Nahen Osten, dank einer ausreichenden Versorgung und ununterbrochenen Handelsflüssen, nahe der 80 US-Dollar-Marke pro Barrel bleiben werden. Laut einer monatlichen Umfrage unter Analysten und Ökonomen, die von Reuters durchgeführt wurde, wurden die Ölpreisprognosen für die durchschnittlichen Preise der beiden meistgehandelten Ölsorten, Brent und WTI, zum vierten Mal in Folge leicht nach unten korrigiert. Experten prognostizieren nun, dass der Durchschnittspreis für Brent-Rohöl in diesem Jahr bei 81,13 US-Dollar pro Barrel liegen wird, was eine leichte Senkung gegenüber der vorherigen Schätzung von 81,44 US-Dollar darstellt. Für WTI-Rohöl erwarten die Analysten einen Durchschnittspreis von 76,54 US-Dollar pro Barrel, im Vergleich zu 77,26 US-Dollar, die im letzten Monat prognostiziert wurden. Beide Rohölbenchmarks zeigen Anzeichen für einen Anstieg im zweiten Monat in Folge nach Verlusten im vergangenen Jahr, teilweise getrieben durch die Erwartungen an eine Fortsetzung der Produktionskürzungen durch OPEC+. Diese Maßnahmen tragen zu der Wahrnehmung eines enger werdenden Ölmarktes bei, was die Preise in den letzten zwei Monaten hochgehalten hat. Zu Beginn der Woche hat Goldman Sachs seine Preisprognose für Brent-Rohöl im Sommer auf 87 US-Dollar pro Barrel angehoben, was +2 US-Dollar mehr ist als ursprünglich erwartet. Dies begründete die Bank mit schneller als erwarteten Lagerbestandsabbauten, die durch Handelsunterbrechungen im Roten Meer aufgrund der Krise verursacht wurden. Goldman Sachs geht davon aus, dass Brent-Preise kurzfristig in einer Spanne von 70 bis 90 US-Dollar pro Barrel liegen werden, beeinflusst durch eine moderate geopolitische Prämie aufgrund der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Bank erwartet zudem, dass die OPEC+ Anfang März beschließen wird, die Produktionskürzungen des ersten Quartals ins zweite Quartal zu übertragen und die Angebotsreduzierungen erst ab dem dritten Quartal des Jahres schrittweise aufzuheben.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.