↗️ Heizölpreis in Hamburg steigt am 01.03.2024 um ca. € +1,07 pro 100 Ltr.. Heizöl kostet in Hamburg EUR 110,37 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis steigt am heutigen Freitag in Hamburg um ca. EUR +1,07 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 110,37 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.311,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,25 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
01.03.24 | € 110,37 pro 100 Ltr. | € 3.311,- für 3.000 Ltr. | ↗️ € +1,07 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung
Im aktuellen Marktbericht zeichnet sich eine leichte Aufwärtsbewegung der Rohölpreise ab, die auf verschiedene Einflussfaktoren zurückzuführen ist. Die beiden Hauptrohölsorten, Brent und West Texas Intermediate (WTI), verzeichneten im Februar ihren zweiten monatlichen Anstieg in Folge, wobei Brent über 82 US-Dollar pro Barrel und WTI in Richtung 79 US-Dollar pro Barrel kletterte. Dieser Preisanstieg wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter geopolitische Spannungen und die Marktstruktur. Heute morgen notierte europäisches Brent-Rohöl über der Marke von 82 US-Dollar pro Barrel, während US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) unter 79 US-Dollar notierte. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC+) spielt eine wichtige Rolle in der aktuellen Marktlage. Es wird erwartet, dass sie ihre Produktionskürzungen verlängert, um einem globalen Überangebot entgegenzuwirken und die Preise zu stützen. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der Beobachtung, dass der Markt Anzeichen einer Verknappung aufweist, erkennbar an der Backwardation-Konstellation, bei der Lieferkontrakte für die nahe Zukunft höher gehandelt werden als solche für spätere Liefertermine. Geopolitische Ereignisse, wie die Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas, tragen ebenfalls zur aktuellen Marktdynamik bei. Gleichzeitig wirken sich wirtschaftliche Unsicherheiten, insbesondere hinsichtlich des Wachstums in China und der Zinspolitik der USA, auf die Nachfrage und damit auf die Preise aus. Die Erwartung, dass die US-Notenbank die Zinsen möglicherweise länger auf ihrem aktuellen Niveau hält, könnte sich ebenfalls auf den Energiemarkt auswirken. Eine solche Entwicklung könnte die Nachfrage beeinträchtigen, da höhere Zinsen generell als Belastung für wirtschaftliche Aktivitäten und damit für die Energieverbrauchsrate angesehen werden. Für Verbraucher von Heizöl in Hamburg könnte sich diese Marktentwicklung in Form von Preisschwankungen widerspiegeln. Die Preise für Heizöl werden nicht nur von den globalen Rohölpreisen beeinflusst, sondern auch von lokalen Faktoren wie Währungskursen, Transportkosten und der allgemeinen Versorgungslage. Aktuell deutet sich ein leichter Anstieg der Heizölpreise an, was Verbraucher in ihren Haushaltsbudgets berücksichtigen sollten. Insgesamt bleibt der Markt volatil, mit einer Mischung aus bullischen und bärischen Signalen. Anleger und Verbraucher sollten daher die Entwicklungen aufmerksam verfolgen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
+ EIA rechnet mit Unterversorgung für das 1. Quartal 2024
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Starker Anstieg von Rohöllagerbeständen in den USA gem. API- und DOE-Daten
- Bearisher Monatsbericht Internationale Energieagentur (IEA)
Aktuelle Ölpreisprognosen
29.02.2024 - Aktuelle Analysen deuten darauf hin, dass die Rohölpreise in diesem Jahr trotz der Konflikte im Nahen Osten, dank einer ausreichenden Versorgung und ununterbrochenen Handelsflüssen, nahe der 80 US-Dollar-Marke pro Barrel bleiben werden. Laut einer monatlichen Umfrage unter Analysten und Ökonomen, die von Reuters durchgeführt wurde, wurden die Ölpreisprognosen für die durchschnittlichen Preise der beiden meistgehandelten Ölsorten, Brent und WTI, zum vierten Mal in Folge leicht nach unten korrigiert. Experten prognostizieren nun, dass der Durchschnittspreis für Brent-Rohöl in diesem Jahr bei 81,13 US-Dollar pro Barrel liegen wird, was eine leichte Senkung gegenüber der vorherigen Schätzung von 81,44 US-Dollar darstellt. Für WTI-Rohöl erwarten die Analysten einen Durchschnittspreis von 76,54 US-Dollar pro Barrel, im Vergleich zu 77,26 US-Dollar, die im letzten Monat prognostiziert wurden. Beide Rohölbenchmarks zeigen Anzeichen für einen Anstieg im zweiten Monat in Folge nach Verlusten im vergangenen Jahr, teilweise getrieben durch die Erwartungen an eine Fortsetzung der Produktionskürzungen durch OPEC+. Diese Maßnahmen tragen zu der Wahrnehmung eines enger werdenden Ölmarktes bei, was die Preise in den letzten zwei Monaten hochgehalten hat. Zu Beginn der Woche hat Goldman Sachs seine Preisprognose für Brent-Rohöl im Sommer auf 87 US-Dollar pro Barrel angehoben, was +2 US-Dollar mehr ist als ursprünglich erwartet. Dies begründete die Bank mit schneller als erwarteten Lagerbestandsabbauten, die durch Handelsunterbrechungen im Roten Meer aufgrund der Krise verursacht wurden. Goldman Sachs geht davon aus, dass Brent-Preise kurzfristig in einer Spanne von 70 bis 90 US-Dollar pro Barrel liegen werden, beeinflusst durch eine moderate geopolitische Prämie aufgrund der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Bank erwartet zudem, dass die OPEC+ Anfang März beschließen wird, die Produktionskürzungen des ersten Quartals ins zweite Quartal zu übertragen und die Angebotsreduzierungen erst ab dem dritten Quartal des Jahres schrittweise aufzuheben.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.