↘️ Heizölpreis in Hamburg fällt am 21.02.2024 um ca. € -1,90 pro 100 Ltr.. Heizöl kostet in Hamburg EUR 110,85 pro 100 Ltr.
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Die Heizölpreise fallen am heutigen Mittwoch in Hamburg um ca. EUR -1,90 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 110,85 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.325,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,22 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
21.02.24 | € 110,85 pro 100 Ltr. | € 3.325,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -1,90 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung
In der aktuellen Entwicklung auf dem Rohölmarkt sehen wir eine leichte Aufwärtsbewegung der Preise, die teilweise durch eine positive Entwicklung an den chinesischen Aktienmärkten getragen wird. Investoren bewerten die Mischung aus knapper werdenden Ölreserven, geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und einer unsicheren Nachfrageperspektive. Europäisches Brent-Rohöl notierte oberhalb der Marke von 82 US-Dollar pro Barrel, während US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) über 77 US-Dollar notierte. Russland, als Teil der OPEC+, erfüllte sein Ziel der Exportkürzungen im Januar, was auf eine Einhaltung der zuvor abgegebenen Zusagen hindeutet. Trotz eines Anstiegs der Reiseaktivität während der chinesischen Neujahrsfeiertage blieben die Ausgaben der Touristen verhalten. Der Rohölmarkt hat sich dieses Jahr in einem Preisbereich von 10 US-Dollar pro Barrel bewegt, wobei sowohl bullishe als auch bearishe Faktoren zu einer Verringerung der Volatilität geführt haben. Insbesondere die geopolitischen Risiken, wie Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und der Konflikt zwischen Israel und der Hamas, haben zu den Preisunsicherheiten beigetragen. Die Erwartungshaltung gegenüber der Zinspolitik der US-Notenbank und geopolitische Entwicklungen bleiben ebenfalls im Fokus der Anleger. Analysten weisen auf eine enge Preisentwicklung hin und betonen die Risikoprämie, die durch geopolitische Spannungen und Angriffe auf die Ölinfrastruktur getrieben wird. Russland bekräftigte kürzlich seine Zusage, die OPEC+-Vereinbarungen einzuhalten, was die Exporte im Januar um etwa 0,3 Millionen Barrel pro Tag reduzierte. In den USA wird die Auslastung der Raffinerien nach einer Kältewelle und saisonalen Wartungsarbeiten genau beobachtet, wobei konkrete Daten in den kommenden Berichten erwartet werden. China rückt wieder in den Fokus, nachdem das Land nach den Neujahrsfeiertagen Maßnahmen ergriffen hat, um die Wirtschaft zu stützen, insbesondere im Immobiliensektor. Diese Maßnahmen könnten sich positiv auf die Ölmärkte auswirken. Für die Heizölpreise in Hamburg deutet sich nach den jüngsten Verlusten ein weiteres Abwärtspotenzial an, was Endverbraucher interessieren dürfte, die auf der Suche nach günstigen Heizölpreisen sind.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ Anziehender Tourismus in China sorgt für höhere Nachfrage
+ USA stocken strategische Ölreserven um 3 Mio. Barrel auf
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
+ EIA rechnet mit Unterversorgung für das 1. Quartal 2024
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Bearisher Monatsbericht Internationale Energieagentur (IEA)
- US-Ölproduktion im Südwesten wird bis Ende 2024 Rekordniveau erreichen
- US-Notenbank Fed und EZB tasten Zinsen im März nicht an
- US-Präsident Biden sucht keine direkte Konfrontation mit Iran
- Stimmung in Chinas Industriebetrieben weiter trüb
Aktuelle Ölpreisprognosen
11.01.2024 - Barclays hat seine Ölpreisprognose für Brent-Rohöl für dieses Jahr um -8 US-Dollar auf 85 US-Dollar pro Barrel reduziert. Dies liegt vor allem an höheren Ölvorräten und einer langsameren Anpassung der OPEC-Produktionskapazitäten. Die Bank erwartet jedoch, dass die Ölnachfrage steigen und das Angebot außerhalb der OPEC+ 2024 deutlich zurückgehen wird. Die Ölpreise waren 2023 volatil, beeinflusst durch geopolitische Unruhen und eine unerwartete Stärke des Angebots. Saudi-Arabien senkte kürzlich die Preise für sein Hauptexportöl, was auf einen verstärkten Wettbewerb hindeutet. Für Verbraucher von Heizöl könnten diese Entwicklungen bedeuten, dass trotz der jüngsten Preissenkungen die Kosten für Heizöl aufgrund der erwarteten steigenden Nachfrage und der anhaltenden globalen Unsicherheiten mittelfristig wieder ansteigen könnten. Allerdings bleibt die Situation unsicher und wird durch verschiedene globale Faktoren beeinflusst.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.