↘️ Preis für Heizöl in Hamburg fällt am 30.01.2024 um ca. € -0,96 per 100 Ltr.
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Die Heizölpreise fallen am heutigen Dienstag in Hamburg um ca. EUR -0,96 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 111,32 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.340,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 108,90 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
30.01.24 | € 111,32 pro 100 Ltr. | € 3.340,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -0,96 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die Rohölpreise zeigen sich aktuell stabil, während die USA eine Reaktion auf den jüngsten Drohnenangriff in Jordanien abwägen, bei dem US-Soldaten ums Leben kamen. Dieser Vorfall birgt das Risiko einer Eskalation in einer für die globale Rohölproduktion wichtigen Region. Europäisches Brent-Rohöl notierte unter 83 US-Dollar je Barrel, trotz des Angriffs und der langsamen Umsetzung neuer Förderkürzungen durch OPEC+. US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) notierte am Dienstagmorgen etwas fester bei der Marke von rund 77 US-Dollar. Die US-Regierung unter Präsident Biden sucht nach einer Antwort auf den Angriff, die hart genug ist, um Iran und seine Verbündeten abzuschrecken, ohne einen direkten Krieg zu provozieren. Dies stellt eine Herausforderung dar, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen und die potenzielle Auswirkung auf die Ölpreise. Die Spannungen in der Region, insbesondere durch Angriffe der Houthi-Rebellen, haben den Ölpreis in diesem Monat steigen lassen, obwohl das Angebot von Nicht-OPEC-Ländern und Nachfragebedenken weiterhin auf dem Markt lasten. Die USA könnten auf iranisch unterstützte Ziele außerhalb Irans reagieren, um auf den Angriff zu antworten. Eine Eskalation der Spannungen könnte vor allem die Ölversorgung des Iran beeinträchtigen, wobei ein Risiko für die Blockade der Straße von Hormus besteht, einem wichtigen Weg für den internationalen Ölhandel. Experten gehen davon aus, dass die OPEC und ihre Partner die Situation beobachten und bei ihrer bevorstehenden Sitzung keine neuen Entscheidungen treffen werden. Auch die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank dürfte keine wesentlichen Veränderungen mit sich bringen, obwohl die jüngsten Wirtschaftsdaten der USA besser als erwartet ausfielen. Heute Abend werden neue US-Ölbestandsdaten veröffentlicht, die Aufschluss über die Erholung der US-Ölindustrie von der jüngsten Kältewelle geben könnten. Die Rohölpreise könnten sich erholen, falls die US-Notenbank ihre Rhetorik bezüglich weiterer Zinsanhebungen ändert. Die Heizölpreise in Hamburg zeigen derzeit ein leichtes Abwärtspotenzial im Vergleich zu den gestrigen Preisen.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Venezuela drohen erneut US-Sanktionen
+ Drei US-Soldaten durch Drohnenanschlag in Jordanien getötet
+ Houthi-Terroristen weiten Anschläge auf russische Öltanker aus
+ China kurbelt Wirtschaft mit Stimulierungsmaßnahmen an
+ Brand an großer russischen Raffinerie am Schwarzen Meer
+ Bullisher Monatsbericht OPEC prognostiziert anziehende Nachfrage
+ USA und Verbündete führen Vergeltungsmaßnahmen gegen Houthi-Rebellen durch
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Bearishe Monatsberichte EIA und IEA
- Saudis senken Preise für Rohölexporte ab Februar
- Schieferölproduktion in den USA steigt an
Aktuelle Ölpreisprognosen
11.01.2024 - Barclays hat seine Ölpreisprognose für Brent-Rohöl für dieses Jahr um -8 US-Dollar auf 85 US-Dollar pro Barrel reduziert. Dies liegt vor allem an höheren Ölvorräten und einer langsameren Anpassung der OPEC-Produktionskapazitäten. Die Bank erwartet jedoch, dass die Ölnachfrage steigen und das Angebot außerhalb der OPEC+ 2024 deutlich zurückgehen wird. Die Ölpreise waren 2023 volatil, beeinflusst durch geopolitische Unruhen und eine unerwartete Stärke des Angebots. Saudi-Arabien senkte kürzlich die Preise für sein Hauptexportöl, was auf einen verstärkten Wettbewerb hindeutet. Für Verbraucher von Heizöl könnten diese Entwicklungen bedeuten, dass trotz der jüngsten Preissenkungen die Kosten für Heizöl aufgrund der erwarteten steigenden Nachfrage und der anhaltenden globalen Unsicherheiten mittelfristig wieder ansteigen könnten. Allerdings bleibt die Situation unsicher und wird durch verschiedene globale Faktoren beeinflusst.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.