↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 26.04.2023 um ca. € -2,62 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Mittwoch um ca. EUR -2,62 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 95,86 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.876,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 109,43 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
26.04.23 | € 95,86 pro 100 Ltr. | € 2.876,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -2,62 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Dienstag um -1,69 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 77 US-Dollar gefallen. Am heutigen Mittwoch notiert der Ölpreis noch nahezu unverändert bei der Marke von rund 77 US-Dollar. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 76,95 US-Dollar. Das waren nur -0,12 US-Dollar je Barrel weniger als am Dienstagabend (Schlusskurs: 77,07 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Abnahme von Lagerbeständen in den USA gem. API-Daten
+ Indiens Raffinerien verarbeiten nahezu auf Rekordniveau
+ Force Majeure in Nigera (Shell & ExxonMobil)
+ Bullishe Monatsberichte von OPEC+ und IEA
+ OPEC+ reduziert Fördermenge ab Mai um -3,6 Mio. Barrel täglich
+ Britische Ölarbeiter in der Nordsee streiken
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Steigende Schieferölförderungen in den USA für April und Mai erwartet
- Bearisher Monatsbericht EIA
- Bearishe US-Konjunkturdaten
Aktuelle Marktlage
Die Ölpreise sind aufgrund der Schwäche der Nachfrage gesunken und es gibt Gespräche über eine Reduzierung der Raffinerietätigkeiten, um das Überangebot zu reduzieren. Das Überangebot wird auf den Rückgang der Nachfrage in einigen Ländern sowie auf die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien zurückgeführt. Darüber hinaus könnten die Bemühungen einiger großer Produktionsländer wie Saudi-Arabien und Russland, die Produktion zu erhöhen, um den Marktanteil zu erhöhen, ebenfalls zu einem Überangebot beitragen. Die niedrigeren Ölpreise können jedoch positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, da sie die Kosten für Unternehmen senken und den Verbrauchern mehr Geld zur Verfügung stellen. Allerdings könnte dies auch negative Auswirkungen auf die Einnahmen und die Wirtschaft einiger Öl exportierender Länder haben.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.