↗️ Heizölpreise steigen in Hamburg am 25.04.2023 um ca. € +1,37 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Dienstag um ca. EUR +1,37 pro 100 Liter gestiegen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 98,48 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.954,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 109,55 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
25.04.23 | € 98,48 pro 100 Ltr. | € 2.954,- für 3.000 Ltr. | ↗️ € +1,37 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Montag um +0,89 US-Dollar je Barrel auf die Marke von über 78 US-Dollar angestiegen. Am heutigen Dienstag notiert der Ölpreis noch nahezu unverändert bis etwas fester in Reichweite der Marke von insgesamt 78 US-Dollar. Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 78,95 US-Dollar. Das waren nur +0,19 US-Dollar je Barrel mehr als am Montagabend (Schlusskurs: 78,76 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Indiens Raffinerien verarbeiten nahezu auf Rekordniveau
+ Force Majeure in Nigera (Shell & ExxonMobil)
+ Bullishe Monatsberichte von OPEC+ und IEA
+ OPEC+ reduziert Fördermenge ab Mai um -3,6 Mio. Barrel täglich
+ Britische Ölarbeiter in der Nordsee streiken
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Steigende Schieferölförderungen in den USA für April und Mai erwartet
- Bearisher Monatsbericht EIA
- Bearishe US-Konjunkturdaten
Aktuelle Marktlage
Die Preise für Rohöl haben sich nach einem zwei Tage anhaltenden Anstieg stabilisiert, während Angebotsprobleme die Nachfrageprobleme dämpfen. Die Verschlechterung der Luftqualität in China und anderen Asien-Pazifik-Ländern hat zu einer sinkenden Nachfrage nach Rohöl geführt. Der Abwärtsdruck auf die Ölpreise wird jedoch durch Lieferschwierigkeiten aus dem Nahen Osten und den anhaltenden Produktionsproblemen in den USA ausgeglichen. Der Preis für Brent-Rohöl fiel um etwa 10 Cent auf 65,30 US-Dollar pro Barrel, während der Preis für WTI-Rohöl um etwa 20 Cent auf 61,30 US-Dollar pro Barrel sank. Trotz der Ankündigung einiger OPEC-Länder, ihre Produktion zu erhöhen, bleibt der Markt besorgt über die weltweite Nachfrage nach Öl, während die Unsicherheiten im Ölmarkt fortbestehen.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.