↗️ Heizölpreise steigen in Hamburg am 02.03.2023 um ca. € +2,38 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Donnerstag um ca. EUR +2,38 pro 100 Liter gestiegen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 110,97 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.329,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 114,51 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
02.03.23 | € 110,97 pro 100 Ltr. | € 3.329,- für 3.000 Ltr. | ↗️ € +2,38 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Mittwoch um +0,64 US-Dollar je Barrel angestiegen und notierte damit zu Tagesende weiter über der Marke von 77 US-Dollar. Am heutigen Mittwoch notiert der Ölpreis nur etwas leichter und weiter oberhalb der Marke von insgesamt 77 US-Dollar. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 77,41 US-Dollar. Das waren -0,28 US-Dollar je Barrel weniger als am Mittwochabend (Schlusskurs: 77,69 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Indische Raffinerien verarbeiten Rohöl auf Rekordniveau
+ USA exportieren sehr viel Rohöl
+ Abnahme von Lagerbeständen in den USA
+ Bullishe Konjunkturdaten aus China
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador
+ OPEC behält Kürzungen bis Ende 2023 bei
+ Bullishe Monatsreports von EIA, IEA & OPEC
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Rußland wird mehr Rohöl nach China verkaufen
Aktuelle Marktlage
Ölpreise stagnieren aktuell, da Bedenken hinsichtlich einer strengeren US-Geldpolitik den Optimismus über eine Wiederbelebung der chinesischen Nachfrage ausgleichen. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) hält sich in der Nähe von 78 US-Dollar pro Barrel, während Investoren besorgt bleiben, dass die US-Notenbak Fed die Zinssätze erhöhen wird, um die Inflation zu kontrollieren. Es gibt wieder Optimismus in Bezug auf eine Erholung der chinesischen Nachfrage, da der größte Ölimporteur der Welt wieder zurück mit steigender Nachfrage auf dem Markt ist. Rohöl bleibt in einer engen Handelsspanne, und die Preise werden voraussichtlich nicht nachhaltig steigen oder fallen, während es ein Warten auf China und die Weltwirtschaft gibt. Die russischen Öllieferungen bleiben ebenfalls im Fokus, nachdem Moskau angekündigt hat, die Produktion als Vergeltung für Sanktionen und Preisgrenzen für seine Ölexporte zu senken
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.