↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 01.03.2023 um ca. € -0,12 per 100 Ltr.

Aktuelle Lieferzeit: 3-10 Werktage

Der Heizölpreis ist am heutigen Mittwoch um ca. EUR -0,12 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 108,59 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.258,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 114,57 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
01.03.23 € 108,59 pro 100 Ltr. € 3.258,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -0,12 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Dienstag um +1,38 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 77 US-Dollar gestiegen. Am heutigen Mittwoch notiert der Ölpreis etwas fester und weiter oberhalb der Marke von insgesamt 77 US-Dollar. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 77,70 US-Dollar. Das waren +0,65 US-Dollar je Barrel mehr als am Dienstagabend (Schlusskurs: 77,05 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Bullishe Konjunkturdaten aus China
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador
+ OPEC behält Kürzungen bis Ende 2023 bei
+ Bullishe Monatsreports von EIA, IEA & OPEC

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Zunahme von Lagerbeständen in den USA gem. API-Daten
- Rußland wird mehr Rohöl nach China verkaufen

Aktuelle Marktlage
Der Ölpreis fiel im Februar den achten Monat von neun der letzten Monate, da die Angst vor einer Verlangsamung der US-Wirtschaft die Marktstimmung weiterhin dämpfte. Obwohl der Ölpreis im Februar einen monatlichen Rückgang von -2 US-Dollar verzeichnete, zeigen sich Anzeichen einer Verknappung aufgrund der Sanktionen gegen Russland, die den Kauf für die verbleibenden Käufer erschweren. Polen wird den Kauf von russischem Öl im Februar und März einstellen, während indische Raffinerien mit belastenderen Forderungen von Finanziers konfrontiert werden, die Bedenken haben, gegen Sanktionen zu verstoßen. Der Ölpreis hat sich im Februar schwer getan, eine Richtung zu finden und wurde seit Juli 2021 innerhalb der kleinsten monatlichen Spanne gehandelt. Trotz Pessimismus aufgrund von Zinserhöhungen wird die zweite Hälfte des Jahres 2023 für Ölbullen voraussichtlich viel besser aussehen, da es Anzeichen für eine Energieerholung in China gibt, dem weltgrößten Rohölimporteur, der die Produktion aus Moskau reduziert hat, da die westlichen Sanktionen verschärft werden.

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.