Heizölpreise steigen in Hamburg am 08.01.2025 um € +0,73 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 103,72 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg steigt heute am Mittwoch um EUR +0,73 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 103,72 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.111,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2025: € 105,37 /Ø-2024: € 103,04 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
08.01.25 | € 103,72 pro 100 Ltr. | € 3.111,- für 3.000 Ltr. | € +0,73 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Die Rohölpreise starten ins neue Jahr mit einem kräftigen Aufschwung, doch das Bild bleibt gemischt. Brent handelt aktuell bei etwa 77 US-Dollar pro Barrel, während WTI über 75 US-Dollar liegt. Kurzfristig unterstützen kalte Temperaturen in den USA und Europa die Nachfrage nach Heizöl und könnten durch mögliche Produktionsausfälle in Förderregionen zusätzlichen Preisdruck erzeugen. Gleichzeitig meldet die API einen erneuten Rückgang der US-Ölbestände, was bei Bestätigung durch die DOE-Daten später heute auf die niedrigsten Lagerbestände seit 2014 hinweisen würde. Die Marktdynamik wird zusätzlich durch geopolitische Unsicherheiten beeinflusst. Strengere US-Sanktionen gegen Iran und Russland könnten die globalen Liefermengen weiter reduzieren. Chinesische Häfen haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Anlandung von sanktionierten Tankern zu verhindern, was die Angebotslage zusätzlich verknappen könnte. Analysten betonen jedoch, dass technische Indikatoren auf einen überkauften Markt hindeuten, was kurzfristige Gewinnmitnahmen begünstigen könnte. Langfristig bleibt das Marktumfeld durch die Aussicht auf eine Überversorgung in 2025 belastet. Analysten gehen davon aus, dass das Angebot in diesem Jahr die Nachfrage um etwa 485.000 Barrel pro Tag übersteigen wird. Dies könnte die Ölpreise langfristig wieder unter Druck setzen. Für Verbraucher spiegelt sich die aktuelle Preisrallye in steigenden Heizölpreisen in Hamburg wider. Die Marktteilnehmer erwarten jedoch, dass sich die kurzfristigen bullishen Faktoren, darunter das Wetter und die Lagerbestandsdaten, bald abschwächen könnten, wenn keine weiteren fundamentalen Unterstützungen hinzukommen.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ API meldet Rückgang der US-Ölbestände
+ Kalte Temperaturen in den USA steigern Heizölbedarf
+ Chinesische Häfen setzen US-Sanktionsregeln für Tanker um
+ OPEC hat ihre Produktion im Dezember reduziert
+ Weltbank erwartet stärkeres Wirtschaftswachstum in China
+ OPEC+ verschiebt geplante Fördererhöhung auf Q2 2025
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Prognosen deuten auf ein Überangebot am Ölmarkt im Jahr 2025 hin
Aktuelle Ölpreisprognosen
02.01.25 - Die Ölpreise dürften 2025 aufgrund schwacher Nachfrage aus China und steigender globaler Produktion bei etwa 70 US-Dollar pro Barrel gedeckelt bleiben. Eine Umfrage unter Analysten schätzt Brent auf durchschnittlich 74,33 US-Dollar und US-Rohöl auf 70,86 US-Dollar. Das Überangebot, insbesondere durch steigende Nicht-OPEC-Produktion, und die langsame Nachfrageerholung, auch durch den E-Auto-Boom, belasten die Preise. Kurzfristige Unterstützung könnte es durch härtere Iran-Sanktionen geben. Für Heizölpreise in Hamburg bedeutet dies voraussichtlich moderate Schwankungen, mit Chancen für günstige Preise bei anhaltendem Überangebot.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und gesammelte Ölpreisprognosen.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.