Heizölpreise fallen in Hamburg am 07.11.2024 um € -0,48 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 99,19 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Donnerstag um EUR -0,48 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 99,19 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.976,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 103,59 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
07.11.24 | € 99,19 pro 100 Ltr. | € 2.976,- für 3.000 Ltr. | € -0,48 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Die jüngste Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat die Rohölmärkte stark beeinflusst. Nach heftigen Schwankungen um mehr als zwei US-Dollar pro Barrel stabilisierten sich die Preise für Brent-Rohöl knapp unter 75 US-Dollar, während West Texas Intermediate über 72 US-Dollar gehandelt wurde. Der anfängliche Anstieg des US-Dollars übte Druck auf in Dollar notierte Rohstoffe wie Rohöl aus, was zu dieser Volatilität beitrug. Experten sind unsicher über die zukünftigen Auswirkungen von Trumps Politik auf die Ölpreise. Historisch gesehen förderte seine wirtschaftsfreundliche Haltung das allgemeine Wachstum und erhöhte die Kraftstoffnachfrage. Jedoch könnten mögliche Eingriffe in die Geldpolitik der Federal Reserve neue Herausforderungen für den Ölmarkt darstellen. Zudem könnten eventuelle Handelskonflikte mit Ländern wie China die globale Nachfrage beeinträchtigen. Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China zeigen ein gemischtes Bild: Während die Exporte im Oktober stärker als erwartet stiegen, gingen die Importe, einschließlich Rohöl, stärker zurück als prognostiziert. Dies wirft Fragen über die zukünftige Ölnachfrage des Landes auf. Die weitere Entwicklung des US-Dollars hängt nun von den Aussagen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell über den zukünftigen Zinspfad ab. Eine erwartete Zinssenkung ist bereits weitgehend eingepreist. Sollte Powell jedoch keine klaren Hinweise auf weitere Schritte geben, könnte der Dollar weiter zulegen und somit zusätzlichen Druck auf die Ölpreise ausüben. Auf der Angebotsseite hat die potenzielle Bedrohung durch Hurrikan Rafael abgenommen. Neueste Prognosen deuten darauf hin, dass der Sturm an Stärke verliert und die Ölproduktion im Golf von Mexiko weniger beeinträchtigt sein wird als zunächst befürchtet. Trotz der jüngsten Fokussierung auf die US-Wahlen bleibt der Nahostkonflikt ein wichtiger Faktor für die Märkte. Insgesamt ist mit anhaltender Volatilität an den Ölbörsen zu rechnen. Für Verbraucher in Hamburg spiegeln sich diese globalen Entwicklungen in den Heizölpreisen wider. Aktuell sind die Heizölpreise in Hamburg leicht rückläufig, was eine gute Gelegenheit für diejenigen bietet, die ihren Heizöltank auffüllen möchten. Es ist ratsam, die Heizölpreise und den Heizölpreis in Hamburg weiterhin aufmerksam zu beobachten, um von günstigen Konditionen zu profitieren.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ OPEC deutet auf mögliche weitere Produktionskürzungen hin, um die Preise zu stützen
+ Unerwarteter Rückgang der US-Rohölbestände laut DOE-Bericht in der ersten Novemberwoche
+ Positive Konjunkturdaten aus der Eurozone, die eine steigende Nachfrage nach Rohöl implizieren
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert ein verlangsamtes Nachfragewachstum im Jahr 2025
- Starker US-Dollar hält Druck auf Rohölpreise aufgrund der jüngsten Fed-Aussagen
- Rückgang der Rohölimporte Chinas laut aktuellen Handelsdaten Anfang November
Aktuelle Ölpreisprognosen
23.10.24 - Die Ölpreisprognosen für den Rest des Jahres 2024 und das kommende Jahr 2025 deuten auf eine Fortsetzung der Volatilität hin, insbesondere aufgrund geopolitischer Risiken und einer unsicheren Versorgungslage. Goldman Sachs erwartet, dass der Ölpreis für die Nordseesorte Brent bis Jahresende weiter steigen könnte, da die Marktteilnehmer die potenziellen Versorgungsstörungen durch den Nahostkonflikt noch nicht vollständig eingepreist haben. Der Ölpreis könnte aufgrund des Konflikts im Nahen Osten und möglicher Produktionsausfälle kurzfristig zulegen. Für das Jahr 2025 bleibt Goldman Sachs jedoch bei einer Prognose von durchschnittlich 76 US-Dollar pro Barrel. Trotz der hohen Reservekapazitäten der OPEC+ und der stabilen Produktion im Iran bestehen weiterhin Unsicherheiten bezüglich einer möglichen Überversorgung. Diese könnten durch geopolitische Entwicklungen, wie den ungelösten Konflikt im Nahen Osten, beeinflusst werden.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.