Heizölpreise fallen in Hamburg am 25.10.2024 um € -1,73 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 98,65 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Freitag um EUR -1,73 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 98,65 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.960,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 103,81 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
25.10.24 | € 98,65 pro 100 Ltr. | € 2.960,- für 3.000 Ltr. | € -1,73 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Nach mehreren Tagen mit Preisrückgängen haben sich die Rohölmärkte stabilisiert, während Händler weiterhin die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten und die Versorgungslage beobachten. Brent-Rohöl notiert aktuell über 74 US-Dollar pro Barrel, und West Texas Intermediate (WTI) liegt bei etwa 70 US-Dollar. Trotz laufender Bemühungen um eine Wiederaufnahme der Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Israel und der Hamas zeigt sich bislang wenig Einfluss auf die Ölpreise, da die Konflikte intensiver geworden sind und beide Seiten sich gegenseitig Hindernisse vorwerfen. Die Möglichkeit eines israelischen Vergeltungsschlags gegen den Iran aufgrund eines Raketenangriffs vom 1. Oktober sorgt zusätzlich für Unsicherheit an den Märkten. Experten betonen, dass die diplomatischen Initiativen bisher keinen signifikanten Effekt auf die Preisentwicklung hatten. In China hat die Regierung Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft angekündigt, doch viele Marktteilnehmer bezweifeln deren Effektivität, was weiterhin für Schwankungen an den Ölbörsen sorgt und somit auch die Heizölpreise beeinflusst. Mit Blick auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA, die erhebliche Auswirkungen auf internationale Handelsbeziehungen haben könnte, zeigen sich Händler zurückhaltend und vermeiden größere Positionierungen. Zusätzlich wird erwartet, dass der Offenmarktausschuss der Federal Reserve kurz nach dem Wahltag eine weitere Zinssenkung beschließt. Derzeit notieren die Öl-Futures unter den Tiefstständen des Vortags, was zu einem Rückgang des Heizölpreises in Hamburg im Vergleich zu gestern führt. Verbraucher können daher auf günstigere Heizölpreise in Hamburg hoffen.
Verbraucher könnten die derzeitige Verschnaufpause nutzen und jetzt ihren Heizölbedarf decken, da nach wie vor mit einem möglichen israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran zu rechnen ist, was eine weitere Eskalationsspirale mit steigenden Preisen zur Folge haben könnte.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Spannungen im Nahen Osten: Risiko eines israelischen Angriffs auf den Iran könnte Ölversorgung beeinträchtigen
+ OPEC+ signalisiert, dass Kürzungen im Jahr 2024 fortgeführt werden könnten
+ Wintereinbruch in Nordamerika und Europa steigert saisonale Heizöl-Nachfrage
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert schwächeres Nachfragewachstum durch chinesische Konjunkturabkühlung
- Marktbefürchtungen über ein mögliches Überangebot im Jahr 2024 durch verstärkte Produktion außerhalb der OPEC+
- US-Öllagerbestände steigen laut neuesten DOE- und API-Berichten
Aktuelle Ölpreisprognosen
23.10.24 - Die Ölpreisprognosen für den Rest des Jahres 2024 und das kommende Jahr 2025 deuten auf eine Fortsetzung der Volatilität hin, insbesondere aufgrund geopolitischer Risiken und einer unsicheren Versorgungslage. Goldman Sachs erwartet, dass der Ölpreis für die Nordseesorte Brent bis Jahresende weiter steigen könnte, da die Marktteilnehmer die potenziellen Versorgungsstörungen durch den Nahostkonflikt noch nicht vollständig eingepreist haben. Der Ölpreis könnte aufgrund des Konflikts im Nahen Osten und möglicher Produktionsausfälle kurzfristig zulegen. Für das Jahr 2025 bleibt Goldman Sachs jedoch bei einer Prognose von durchschnittlich 76 US-Dollar pro Barrel. Trotz der hohen Reservekapazitäten der OPEC+ und der stabilen Produktion im Iran bestehen weiterhin Unsicherheiten bezüglich einer möglichen Überversorgung. Diese könnten durch geopolitische Entwicklungen, wie den ungelösten Konflikt im Nahen Osten, beeinflusst werden.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.