Heizölpreise fallen in Hamburg am 30.05.2024 um ca. € -1,19 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 101,69 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Donnerstag um ca. EUR -1,19 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 101,69 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.051,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 108,24 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
30.05.24 | € 101,69 pro 100 Ltr. | € 3.051,- für 3.000 Ltr. | € -1,19 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die Rohölpreise haben sich nach einem deutlichen Rückgang stabilisiert. Die Marktteilnehmer warten auf das OPEC+-Treffen und die neuesten Daten zu den US-Ölbeständen. Brent-Öl notierte über 83 US-Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate über 79 US-Dollar lag. Am Mittwoch belastete ein enttäuschender Verkauf von US-Staatsanleihen die Rohölpreise, obwohl geopolitische Spannungen im Nahen Osten weiterhin präsent sind. Ein weiterer Angriff auf ein Schiff im Roten Meer und Äußerungen Israels zur Bekämpfung der Hamas trugen zur Unsicherheit bei. Die Ölpreise haben in diesem Jahr aufgrund geopolitischer Konflikte und Produktionskürzungen durch OPEC+ zugenommen. Bei ihrem Treffen am Sonntag wird die Gruppe voraussichtlich die jüngste Preisentwicklung, die schwächere Nachfrage in China und die gute Versorgung aus den Amerikas berücksichtigen. Es wird erwartet, dass die Produktionskürzungen bis in die zweite Jahreshälfte 2024 verlängert werden. Der Markt zeigt Vorsicht angesichts des nachlassenden Verbrauchs kurz vor der sommerlichen Hochsaison. Eine Überraschung durch OPEC+ könnte jedoch die Preise schnell in die Höhe treiben. Auch die neuesten US-Öl- und Kraftstoffbestandsdaten, die heute veröffentlicht werden, sind entscheidend. Laut API sind die US-Rohölbestände um 6,49 Millionen Barrel gesunken, was, falls bestätigt, der größte Rückgang seit Januar wäre. Die Terminkontrakte für Brent-Öl nähern sich einer Struktur, die auf ein Überangebot im Vergleich zur Nachfrage hinweist. Die Heizölpreise in Hamburg zeigen heute deutliche Abschläge im Vergleich zu gestern. Trotz eines schwächeren Euros sind die Preise gesunken, was den Verbrauchern in Hamburg zugutekommt. Diese Entwicklung spiegelt die aktuellen Trends auf dem globalen Ölmarkt wider, der durch geopolitische Unsicherheiten und wirtschaftliche Daten beeinflusst wird. Durch die Analyse der Marktdaten und der bevorstehenden Entscheidungen der OPEC+ bleibt die Entwicklung der Heizölpreise spannend und erfordert eine ständige Beobachtung.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Bullishe Lagerbestandsdaten USA gem. API-Daten
+ Erneute Angriffe auf Schiffe im Roten Meer erhöhen geopolitische Spannungen.
+ Erwartete Verlängerung der OPEC+-Förderkürzungen bis Ende 2024.
+ Beginn der Sommerfahrsaison in den USA führt zu steigendem Ölverbrauch.
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Schwache Wirtschaftsdaten aus China dämpfen die Nachfrage nach Rohöl.
- Anhaltend hohe Ölproduktion außerhalb der OPEC+ stabilisiert das Angebot.
- US-Zinserwartungen beeinflussen negativ die Nachfrageprognosen.
Aktuelle Ölpreisprognosen
30.04.2024 - Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage, die von Reuters veröffentlicht wurde, wird erwartet, dass die Ölpreise im Jahr 2024 über 80 US-Dollar pro Barrel bleiben. Diese Prognose basiert auf einer erneuten Anpassung der Vorhersagen durch Analysten, die nun von einem durchschnittlichen Brent-Preis von 84,62 US-Dollar pro Barrel ausgehen, im Vergleich zu einer früheren Konsensprognose von 82,33 US-Dollar. Die Anpassung wurde vorgenommen, da die Versorgung aufgrund anhaltender Konflikte im Nahen Osten und fortgesetzter Produktionskürzungen durch die OPEC+ voraussichtlich hinter der Nachfrage zurückbleiben wird. Die Fundamentaldaten des Ölmarktes bleiben straffer als erwartet, mit positiveren Nachfragetrends, die durch die andauernden Lieferkürzungen der OPEC+ unterstützt werden. Dies könnte die Ölpreise durch den Abbau von Lagerbeständen weiter stützen. Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass die weltweite Ölnachfrage im Jahr 2024 um 1,2 Millionen Barrel pro Tag steigen wird, was weitgehend den Trends vor COVID entspricht. Obwohl einige Analysten ein Wachstum der US-Ölproduktion in diesem Jahr erwarten, könnte eine Priorisierung der Rendite für Aktionäre über eine Ausweitung der Produktion im US-Schieferölsektor das Wachstum begrenzen. Die Mehrheit der Befragten sieht jedoch die Nachfrage zwischen 0,9 und 1,4 Millionen Barrel pro Tag steigen. Für Verbraucher von Heizöl in Hamburg könnte dies bedeuten, dass die Heizölpreise aufgrund höherer Rohölpreise tendenziell steigen könnten, besonders wenn die globalen Ölpreise stabil über 80 US-Dollar pro Barrel bleiben. Diese Entwicklung würde die Heizkosten für Endverbraucher in der Region beeinflussen, weshalb es ratsam ist, die Preisentwicklungen genau zu beobachten und möglicherweise Kaufentscheidungen strategisch zu planen.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.