Heizölpreise in Hamburg fallen am 08.04.2024 um ca. € -1,07 pro 100 Ltr. Heizöl kostet in Hamburg EUR 112,04 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt am heutigen Montag um ca. EUR -1,07 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 112,04 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.361,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 110,19 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
08.04.24 | € 112,04 pro 100 Ltr. | € 3.361,- für 3.000 Ltr. | € -1,07 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die aktuellen Entwicklungen auf dem Rohölmarkt zeigen einen signifikanten Einfluss geopolitischer Ereignisse auf die Preise. Nach einer mehrmonatigen Hochphase reagierten die Märkte mit Verlusten auf die Nachricht, dass Israel einige Truppen aus dem Gazastreifen zurückzieht. Dieses Vorgehen ist Teil einer breiteren Deeskalationsbemühung in der Region, die auch die Waffenstillstandsverhandlungen in Ägypten umfasst. Die Rohölpreise, insbesondere für die Sorten Brent und West Texas Intermediate (WTI), verzeichneten daraufhin Rückgänge. Brent notiert bei der Marke von rund 90 US-Dollar je Barrel und WTI bei rund 86 US-Dollar. Trotz der jüngsten Verluste bleibt die Stimmung auf dem Markt aufgrund verschiedener Faktoren, wie geopolitischer Spannungen und Lieferengpässen, grundsätzlich positiv. Die Situation im Nahen Osten, einschließlich der Spannungen zwischen Israel und dem Iran sowie die Reaktionen auf Aktionen in Syrien, bleibt ein Unsicherheitsfaktor, der die Preise beeinflussen könnte. Experten betonen die anhaltende Gefahr direkter Konflikte in der Region, die neben geopolitischen Risiken auch Lieferengpässe verschärfen könnten. Trotz kurzfristiger Rückgänge deuten viele Indikatoren auf eine anhaltend positive Preisentwicklung hin. Dazu gehören starke Zeitspreads, erhöhte Volatilität und eine Tendenz zu langfristigen Investitionen in Rohöl. Zudem wird erwartet, dass die bevorstehenden Berichte von EIA, OPEC und IEA wichtige Einblicke in die zukünftige Nachfrage- und Angebotsentwicklung bieten werden. Angebotseinschränkungen durch OPEC+-Kürzungen, Ausfälle in der Produktion und geopolitische Ereignisse wie Angriffe auf die Schifffahrt im Roten Meer tragen ebenfalls zur Preisunterstützung bei. Zudem könnten Verschärfungen der US-Sanktionen gegen Russland und Venezuela die Marktlage weiter beeinflussen. In Hamburg spiegeln sich diese Entwicklungen im Rohölmarkt in den Heizölpreisen wider. Nach den jüngsten Rückgängen im Rohölmarkt sind auch die Heizölpreise gefallen, was für Verbraucher in der Region von direkter Relevanz ist. Trotz der jüngsten Preissenkungen bleiben die langfristigen Aussichten aufgrund der genannten Faktoren jedoch weitgehend positiv.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Konflikt zwischen Israel, Hisbollah und Iran birgt Eskalationsgefahr
+ Rund 15% Produktionsausfälle in Rußland durch Drohnenangriffe
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024; allerdings frühestens ab Juni
+ Ukrainische Angriffe reduzieren Rußlands Ölproduktion
+ Robuste Wirtschaftsdaten aus China mit starker Nachfrage nach Öl
+ Verlängerung Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag bis Ende Juni 2024
+ Houthi-Terroristen greifen kontinuierlich Schiffe im Roten Meer mit Raketen an
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Temporäre Waffenruhe in Gaza möglich
Aktuelle Ölpreisprognosen
21.03.2024 - ING Global Market Research erwartet für das Jahr 2023 wird eine Straffung des globalen Ölmarktes. Dies ist auf eine Kombination aus geringerem russischen Ölangebot und Produktionskürzungen durch die OPEC+ zurückzuführen. Infolgedessen könnte sich ein zunehmendes Defizit entwickeln, was darauf hindeutet, dass die Ölpreise von den derzeitigen Niveaus aus steigen könnten. Die Prognose geht von einem durchschnittlichen Preis für ICE Brent von 104 US-Dollar pro Barrel für das Jahr 2023 aus. Die tatsächliche Entwicklung hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der globalen Nachfrage und geopolitischer Ereignisse .
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.