↘️ Heizölpreis in Hamburg fällt am 15.02.2024 um ca. € -2,14 pro 100 Ltr.. Heizöl kostet EUR 112,40 pro 100 Ltr.

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Die Heizölpreise fallen am heutigen Donnerstag in Hamburg um ca. EUR -2,14 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 112,40 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.372,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 109,92 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
15.02.24 € 112,40 pro 100 Ltr. € 3.472,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -2,14 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die jüngsten Daten zu den US-Rohölvorräten haben für eine Fortsetzung des Preisrückgangs auf dem Ölmarkt gesorgt. Die Preise für Brent- und West Texas Intermediate (WTI)-Rohöl verzeichneten einen Rückgang, nachdem bekannt wurde, dass die Lagerbestände in den USA überraschend stark angestiegen sind, und zwar um 12 Millionen Barrel in der vergangenen Woche – der größte Anstieg seit etwa einem Jahr. Dieser Anstieg der Vorräte, einschließlich derer im wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, hat dazu beigetragen, dass die Preise innerhalb ihrer bisherigen Jahresspanne blieben. Trotz dieser Zunahme fielen die Bestände an Diesel und Benzin aufgrund von Raffinerieausfällen. Europäisches Brent-Rohöl notierte über der Marke von 81 US-Dollar pro Barrel, während US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) weiter über 76 US-Dollar blieb. Analysten waren vom Ausmaß des Anstiegs der Vorräte überrascht und prognostizieren für 2024 einen weitgehend ausgeglichenen Ölmarkt, wobei die Preise voraussichtlich auf dem aktuellen Niveau stabil bleiben werden. Die Ölpreise haben es bisher nicht geschafft, aus ihrer engen Preisspanne auszubrechen, bedingt durch geopolitische Spannungen im Nahen Osten, Produktionskürzungen durch OPEC+ und ein starkes Angebot von Produzenten außerhalb des Kartells. Hinzu kommen Bedenken hinsichtlich des globalen Nachfragewachstums und die Erwartung, dass die US-Zinssätze aufgrund anhaltender Inflation länger hoch bleiben könnten. Auf dem Weltmarkt für Öl sieht es so aus, als ob wir genug Öl haben werden, um die Nachfrage zu decken. Experten sagen, dass es in diesem Jahr genügend Öl geben wird, auch wenn weniger davon gebraucht wird, weil zum Beispiel weniger Auto gefahren wird oder weniger geheizt wird. Das bedeutet, dass die Preise für Öl, und damit auch für Heizöl, nicht stark steigen sollten. Dies ist eine gute Nachricht für alle, die Heizöl für ihre Heizungen zu Hause im Raum Hamburg brauchen, da es darauf hindeutet, dass die Heizölpreise stabil bleiben könnten. In Deutschland, insbesondere in Hamburg, könnte sich basierend auf den aktuellen Entwicklungen ein Potenzial für niedrigere Heizölpreise abzeichnen. Dies unterstreicht die Dynamik des globalen Ölmarktes und seine Auswirkungen auf lokale Energiemärkte.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ OPEC: Bullischer Monatsbericht prognostiziert steigende Nachfrage
+ Israelische Luftangriffe im südlichen Gazastreifen (Rafah)
+ EIA rechnet mit Unterversorgung für das 1. Quartal 2024
+ USA führen Luftschläge gegen pro-iranische Milizen durch
+ Houthi-Rebellen greifen Schiffsverkehr im Roten Meer mit Raketen an
+ US-Notenbank plant drei Zinssenkungen in 2024

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Zunahme von Lagerbeständen in den USA gem. DOE-Daten
- US-Ölproduktion im Südwesten wird bis Ende 2024 Rekordniveau erreichen
- US-Notenbank Fed und EZB tasten Zinsen im März nicht an
- US-Präsident Biden sucht keine direkte Konfrontation mit Iran
- Stimmung in Chinas Industriebetrieben weiter trüb

Aktuelle Ölpreisprognosen
11.01.2024 - Barclays hat seine Ölpreisprognose für Brent-Rohöl für dieses Jahr um -8 US-Dollar auf 85 US-Dollar pro Barrel reduziert. Dies liegt vor allem an höheren Ölvorräten und einer langsameren Anpassung der OPEC-Produktionskapazitäten. Die Bank erwartet jedoch, dass die Ölnachfrage steigen und das Angebot außerhalb der OPEC+ 2024 deutlich zurückgehen wird. Die Ölpreise waren 2023 volatil, beeinflusst durch geopolitische Unruhen und eine unerwartete Stärke des Angebots. Saudi-Arabien senkte kürzlich die Preise für sein Hauptexportöl, was auf einen verstärkten Wettbewerb hindeutet. Für Verbraucher von Heizöl könnten diese Entwicklungen bedeuten, dass trotz der jüngsten Preissenkungen die Kosten für Heizöl aufgrund der erwarteten steigenden Nachfrage und der anhaltenden globalen Unsicherheiten mittelfristig wieder ansteigen könnten. Allerdings bleibt die Situation unsicher und wird durch verschiedene globale Faktoren beeinflusst.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.