↗️ Heizölpreise steigen in Hamburg am 02.05.2023 um ca. € +1,31 per 100 Ltr.

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Der Heizölpreis ist am heutigen Dienstag um ca. EUR +1,31 pro 100 Liter angestiegen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 94,55 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.837,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 108,66 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
02.05.23 € 94,55 pro 100 Ltr. € 2.837,- für 3.000 Ltr. ↗️ € +1,31 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Montag (in den USA) um -1,12 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 75 US-Dollar gefallen. Am heutigen Dienstag notiert der Ölpreis etwas leichter und oberhalb der Marke von insgesamt 75 US-Dollar. Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 75,31 US-Dollar. Das waren -0,35 US-Dollar je Barrel weniger als am Montagabend (Schlusskurs: 75,66 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Indiens Raffinerien verarbeiten nahezu auf Rekordniveau
+ Force Majeure in Nigera (Shell & ExxonMobil)
+ Bullishe Monatsberichte von OPEC+ und IEA
+ OPEC+ reduziert Fördermenge ab Mai um -3,6 Mio. Barrel täglich
+ Britische Ölarbeiter in der Nordsee streiken
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Steigende Schieferölförderungen in den USA für April und Mai erwartet
- Bearisher Monatsbericht EIA
- Bearishe US-Konjunkturdaten

Aktuelle Marktlage
Aufgrund von Bedenken hinsichtlich der chinesischen Nachfrage und der Bankenprobleme bleibt der Ölpreis unter Druck. Aufgrund der verlangsamten Wirtschaft Chinas ist die Nachfrage nach Öl gesunken. Die jüngsten Bankenprobleme in China erhöhten das Risiko und ließ viele Investoren vom Ölmarkt fernbleiben oder sich zurückziehen, was zu einem Anstieg des Drucks auf den Ölpreis führte. Darüber hinaus führen Faktoren wie das Angebot von Öl aus Iran und die Ankündigung von Saudi-Arabien, die Ölproduktion zu erhöhen, zu einem Überangebot auf dem Markt. Der Ölmarkt bleibt daher unsicher, und es wird erwartet, dass der Markt keinen starken Aufschwung erleben wird, bis die chinesische Wirtschaft sich erholt und die Bankenprobleme gelöst sind.

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.