↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 21.04.2023 um ca. € -0,95 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Freitag um ca. EUR -0,95 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 96,93 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.908,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 109,98 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
21.04.23 | € 96,93 pro 100 Ltr. | € 2.908,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -0,95 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Donnerstag um -1,79 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 77 US-Dollar gefallen. Am heutigen Freitag und letzten Handelstag der Woche notiert der Ölpreis noch nahezu unverändert und weiter oberhalb der Marke von insgesamt 77 US-Dollar. Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 77,42 US-Dollar. Das waren nur +0,05 US-Dollar je Barrel mehr als am Donnerstagabend (Schlusskurs: 77,37 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Abnahme von Lagerbeständen in den USA gem. API- und DOE-Daten
+ Force Majeure in Nigera
+ Bullishe Monatsberichte von OPEC+ und IEA
+ OPEC+ reduziert Fördermenge ab Mai um -3,6 Mio. Barrel täglich
+ Britische Ölarbeiter in der Nordsee streiken
+ China für 40 % der globalen Ölnachfrage verantwortlich / Tendenz stark steigend
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Steigende Schieferölförderungen in den USA für April und Mai erwartet
- Bearisher Monatsbericht EIA
- Bearishe US-Konjunkturdaten
Aktuelle Marktlage
Der Ölpreis steht vor dem ersten wöchentlichen Verlust seit der Bankenkrise. Experten sagen, dass die zurückgehende Nachfrage aufgrund von Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA sowie das wachsende Angebot von Nicht-OPEC-Ländern wie den USA und Brasilien zu diesem Rückgang beitragen. Darüber hinaus herrscht Verunsicherung am Markt, da einige Länder wie Iran und Venezuela weiterhin mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben, was möglicherweise Auswirkungen auf die Ölproduktion hat. Die Öllagerbestände sind daher gestiegen und die Preise sind gefallen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.