↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 10.03.2023 um ca. € -2,40 per 100 Ltr.

Aktuelle Lieferzeit: 3-10 Werktage

Der Heizölpreis ist am heutigen Freitag um ca. EUR -2,40 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 105,14 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.154,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 113,89 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
10.03.23 € 105,14 pro 100 Ltr. € 3.154,- für 3.000 Ltr. ↘️ € -2,40 pro 100 Ltr.

Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Donnerstag um -0,94 US-Dollar je Barrel unter die Marke von 76 US-Dollar gefallen. Am heutigen Freitag notiert der Ölpreis weiter leichter bei der Marke von 75 US-Dollar. Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 75,08 US-Dollar. Das waren -0,64 US-Dollar je Barrel weniger als am Donnerstagabend (Schlusskurs: 75,72 US-Dollar) in New York.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Saudis erhöhen Ölpreis für April-Lieferungen
+ Indische Raffinerien verarbeiten Rohöl auf Rekordniveau
+ Bullishe Konjunkturdaten aus China
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
+ Zunahme von Lagerbeständen in den USA gem. DOE-Daten
- Rußland exportiert Rekordmengen nach Indien und China
- US-Notenbank Fed wird vermutlich Zinsen stärker anheben

Aktuelle Marktlage
Der Ölpreis verzeichnet aufgrund der Aussicht auf weitere und möglicherweise schnellere Zinserhöhungen der Federal Reserve den größten wöchentlichen Verlust seit Anfang Februar. Die Futures von West Texas Intermediate fielen den vierten Tag in Folge in Richtung 75 $ pro Barrel und sind diese Woche um mehr als 5 % gefallen. Die Anleger warten auf die Arbeitsmarktdaten, um weitere Hinweise auf den Weg zu einer geldpolitischen Straffung zu erhalten. Ein starker Bericht würde die Erwartungen an eine restriktivere Fed verstärken. Schwächere Aktien haben den Ölmarkt weiter unter Druck gesetzt. Die rückläufige Stimmung in Bezug auf weitere Zinserhöhungen hat den Optimismus über Chinas Erholung nach dem Ende von Covid Zero überschattet. Der Ölmarkt wird auch von der Energieflüsse aus Russland überwacht.

Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.