↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 08.03.2023 um ca. € -1,07 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Mittwoch um ca. EUR -1,07 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 108,83 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.265,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 114,11 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
08.03.23 | € 108,83 pro 100 Ltr. | € 3.265,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -1,07 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am gestrigen Dienstag um -2,88 US-Dollar je Barrel auf die Marke von 77 US-Dollar gefallen. Am heutigen Mittwoch notiert der Ölpreis etwas leichter und weiter oberhalb der Marke von insgesamt 77 US-Dollar. Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 77,58 US-Dollar. Das waren -0,34 US-Dollar je Barrel weniger als am Dienstagabend (Schlusskurs: 77,58 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Abbau von Lagerbeständen in den USA gem. API-Daten
+ Saudis erhöhen Ölpreis für April-Lieferungen
+ Indische Raffinerien verarbeiten Rohöl auf Rekordniveau
+ Bullishe Konjunkturdaten aus China
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Rußland exportiert Rekordmengen nach Indien und China
- US-Notenbank Fed wird vermutlich Zinsen stärker anheben
Aktuelle Marktlage
Der Ölpreis fiel stark, nachdem Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank Fed, angedeutet hatte, dass die Zinssätze schneller und stärker steigen könnten als erwartet, was Bedenken hinsichtlich der Wirtschaft und der Energienachfrage aufkommen ließ. Die Aussagen, die vor dem US-Kongress gemacht wurden, öffneten der Fed die Tür für eine mögliche Erhöhung der Zinssätze um einen halben Prozentpunkt bei der Sitzung in diesem Monat. Dies, zusammen mit dem nachlassenden Ölverbrauch in Europa und den USA und dem großen weltweiten Angebot bei geringer Nachfrage, führte zu einem starken Rückgang des Ölpreises. Die inverse US-Renditekurve und ein vorsichtiges Wirtschaftswachstumsziel Chinas für 2023 trugen ebenfalls dazu bei, den Optimismus über eine Wiederbelebung der Nachfrage zu dämpfen.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.