↗️ Heizölpreise steigen in Hamburg am 27.02.2023 um ca. € +1,31 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Montag um ca. EUR +1,31 pro 100 Liter gestiegen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 108,24 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.247,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 114,87 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
27.02.23 | € 108,24 pro 100 Ltr. | € 3.247,- für 3.000 Ltr. | ↗️ € +1,31 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl ist am Freitag in der vergangenen Handelswoche um +0,93 US-Dollar je Barrel auf die Make von über 76 US-Dollar angestiegen. Am heutigen Montag notiert der Ölpreis wieder etwas leichter und knapp unterhalb der Marke von insgesamt 76 US-Dollar. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 75,92 US-Dollar. Das waren -0,40 US-Dollar je Barrel weniger als am Freitagabend (Schlusskurs: 76,32 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Anzahl Ölbohranlagen in den USA gesunken
+ Force Majeure für Lieferungen aus Ecuador
+ OPEC behält Kürzungen bis Ende 2023 bei
+ Bullishe Monatsreports von EIA, IEA & OPEC
+ OPEC hält Rohölpreis von 100 US-Dollar in 2023 für möglich
+ Rußland kürzt Exporte ab März um -0,5 Mio. barrel pro Tag
+ Rückgängige Auslastung von US-Raffinerien erwartet
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Venezuela exportiert erstmals wieder Rohöl in die USA
- Rußland wird mehr Rohöl nach China verkaufen
- Freigabe von Ölreserven in den USA
Aktuelle Marktlage
Die Sorge, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen weiter erhöhen wird, um die Inflation zu bekämpfen, drückte den Ölpreis nach unten. Polens größtes Ölunternehmen, PKN Orlen SA, bezieht kein Öl mehr über die Druschba-Pipeline aus Russland. Dies beunruhigt Händler und verstärkt die Befürchtungen, dass die immer noch erhöhte US-Inflation die Fed dazu zwingen wird, die Zinsen weiter zu erhöhen. Allerdings könnte eine besser als erwartete Erholung der chinesischen Wirtschaft die Nachfrageaussichten unterstützen. Die Europäische Union hat den Transport von russischen Rohöl- und Erdölprodukten auf dem Seeweg verboten, aber einige Pipeline-Ströme bleiben. Die Verschärfung der Sanktionen gegen Russland hat Europa nicht stark beeinträchtigt, weil China, Indien und die Türkei nicht mitgemacht haben.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.