↘️ Heizölpreise fallen in Hamburg am 21.02.2023 um ca. € -0,54 per 100 Ltr.
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Der Heizölpreis ist am heutigen Dienstag um ca. EUR -0,54 pro 100 Liter gefallen. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 106,57 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.197,-. Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus.* (Jahresdurchschnittspreise Heizöl: Ø-2023: € 115,95 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20).
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
21.02.23 | € 106,57 pro 100 Ltr. | € 3.197,- für 3.000 Ltr. | ↘️ € -0,54 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung:
Der Preis für Rohöl notierte am gestrigen Montag unverändert über der Marke von 76 US-Dollar. Am heutigen Dienstag notiert der Ölpreis wieder etwas fester bei der Marke von insgesamt 77 US-Dollar. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte WTI 77,06 US-Dollar. Das waren +0,72 US-Dollar je Barrel mehr als am Montagabend (Schlusskurs: 76,34 US-Dollar) in New York.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Verkehr in China nimmt zu
+ OPEC behält Kürzungen bis Ende 2023 bei
+ Bullishe Monatsreports von EIA, IEA & OPEC
+ OPEC hält Rohölpreis von 100 US-Dollar in 2023 für möglich
+ Rußland kürzt Exporte ab März um -0,5 Mio. barrel pro Tag
+ Rückgängige Auslastung von US-Raffinerien erwartet
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Venezuela exportiert erstmals wieder Rohöl in die USA
- Rußland wird mehr Rohöl nach China verkaufen
- Freigabe von Ölreserven in den USA
- US-Notenbank Fed erhöht Basiszins um “nur” 25 Prozentpunkte
Aktuelle Marktlage
Obwohl die Aussicht auf eine Erholung der Ölnachfrage in China die Ölbörsen unterstützt, befürchten Marktteilnehmer aufgrund der allgegenwärtigen Rezessionsangst eine Abwärtsbewegung. Der Fokus liegt auf der Veröffentlichung des US-Notenbank-Sitzungsprotokolls der letzten Zinssitzung, um Hinweise auf die weitere Zinspolitik zu erhalten. Die Anleger befürchten, dass die Fed im Kampf gegen Inflation einen Zahn zulegen muss und dass eine moderate Anhebung um 25 Basispunkte kein Zeichen für eine echte Verlangsamung des Staffungszyklus ist. Der steigende Wert des US-Dollars erhöht den Abwärtsdruck auf den Ölpreis, da in Dollar gehandeltes Rohöl für Investoren aus anderen Währungsräumen weniger attraktiv wird. Analysten sind sich einig, dass die Nachfrageerholung in China das Potenzial hat, den Markt langfristig zu verknappen, während die zunehmende Gefahr einer Rezession in den USA, dem größten globalen Ölverbraucher, die Lage kompliziert.
Interaktiver Chart von Rohöl der US-Sorte WTI (CL1)
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Othmarschen, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Heizölpreis in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass die hier genannten Preise nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellen. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.