Heizölpreise steigen in Hamburg am 13.12.2024 um € +0,71 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 100,44 pro 100 Ltr.

Aktuelle Lieferzeit: nur 3-5 Werktage

Der Heizölpreis in Hamburg steigt heute am Freitag um EUR +0,71 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 100,44 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.013,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 103,16 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
13.12.24 € 100,44 pro 100 Ltr. € 3.013,- für 3.000 Ltr. € +0,71 pro 100 Ltr.

Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Nach Einschätzung von Analysten hat sich der Rohölmarkt in dieser Woche weiter erholt, wobei Brent-Öl zeitweise in Richtung 74 US-Dollar je Barrel und WTI über 70 US-Dollar je Barrel notierte, nachdem geopolitische Spannungen durch neue Angriffe Russlands auf die Ukraine erneut zugenommen hatten und die Aussicht auf verschärfte westliche Sanktionen gegen russisches und iranisches Öl die Befürchtungen eines Überangebots überlagerte. Marktteilnehmer beobachteten eine stärkere Nachfrage nach Kaufoptionen, was auf die Erwartung weiterer Preissteigerungen hindeutet. Experten weisen darauf hin, dass eine erneute drastische Reduzierung iranischer Ölexporte durch die USA künftig ein mögliches Überangebot abmildern könnte, während die EU zusätzliche Strafmaßnahmen gegen Russland plant. Unterdessen könnten insbesondere Pläne für weitere Zinssenkungen in den USA und im Euroraum die wirtschaftliche Entwicklung sowie den Ölverbrauch stützen. Allerdings sorgen schwankende Prognosen renommierter Institutionen für Unsicherheit, da etwa die Internationale Energieagentur für 2025 ein umfangreiches Überangebot erwartet, während andere Einschätzungen eher von ausgeglichenen Marktverhältnissen ausgehen. Daneben beeinflussen regionale Umbrüche, wie jüngste Machtveränderungen in Syrien und die vorsichtige chinesische Geldpolitik, die Marktstimmung. Zwar legten die Preise in dieser Woche aufgrund diverser Einflussfaktoren zeitweise deutlich zu, doch bremsten unter anderem die Veröffentlichung von US-Inflationsdaten, Monatsberichte von EIA und OPEC mit teilweise reduzierten Nachfrageprognosen sowie neue Rekordstände der US-Ölproduktion den rasanten Anstieg. Trotz dieser gemischten Signale führen die internationalen Entwicklungen und die Aussicht auf striktere Sanktionen dazu, dass sich auch der Heizölpreis in Hamburg im Vergleich zum Vortag verteuert.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Geopolitische Spannungen im Nahen Osten könnten das Angebot beeinträchtigen.
+ Starke US-Wirtschaftsdaten stützen die Energienachfrage.
+ Hinweise auf steigende Rohölimporte in China befeuern die Nachfrage.

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Geplante Produktionssteigerungen der OPEC+ erhöhen das Angebot.
- Anstieg der US-Öllagerbestände deutet auf Überversorgung hin.
- Schwache Wirtschaftsdaten aus Europa belasten die Nachfrage.

Aktuelle Ölpreisprognosen
04.12.24 - Eine Umfrage von 26 Bankanalysten prognostiziert, dass die Ölpreise unter der Präsidentschaft von Donald Trump auf unter 60 US-Dollar pro Barrel fallen könnten. Diese Einschätzung basiert auf der Erwartung, dass Trumps Energiepolitik zu einem erhöhten globalen Ölangebot führen wird. Geplante Maßnahmen umfassen die Freigabe großer Ölreserven, beschleunigte Genehmigungen für Bohrungen und Steuererleichterungen für fossile Brennstoffproduzenten. Ein Anstieg des Angebots bei gleichbleibender oder sinkender Nachfrage würde die Rohölpreise senken. Für Verbraucher in Hamburg könnten solche Entwicklungen zu niedrigeren Heizölpreisen führen, da diese eng mit den globalen Rohölpreisen verknüpft sind. Allerdings könnten geopolitische Spannungen oder Änderungen in der Nachfrage diese Effekte beeinflussen.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und gesammelte Ölpreisprognosen.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.