Heizölpreise fallen in Hamburg am 06.12.2024 um € -0,83 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 97,10 pro 100 Ltr.

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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Freitag um EUR -0,83 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 97,10 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.913,-.

Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 103,25 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20

Was kostet Heizöl in Hamburg heute?

Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl
Datum Preis inkl. 19% MwSt. Gesamtsumme Tendenz zum Vortag
06.12.24 € 97,10 pro 100 Ltr. € 2.913,- für 3.000 Ltr. € -0,83 pro 100 Ltr.

Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Die kürzlich erfolgte Entscheidung der OPEC+, den Zeitpunkt für die Wiederaufnahme zuvor gedrosselter Ölfördermengen erneut hinauszuschieben, hat am Markt keinen nachhaltigen Preisschub ausgelöst. Stattdessen rutschten die Rohölpreise weiter ab, da Beobachter für die kommenden Monate eine global schwächere Nachfrage, eine Überversorgung und damit insgesamt nachgebende Notierungen erwarten. Brent-Öl notierte zeitweise unter 72 US-Dollar je Barrel, während sich WTI-Öl unterhalb von 68 US-Dollar je Barrel bewegte. Experten gehen davon aus, dass die geplanten Fördersteigerungen nun erst ab dem zweiten Quartal 2025 schrittweise stattfinden werden, was jedoch lediglich als geringfügige Einschränkung einer ohnehin absehbaren Angebotsausweitung gilt. Zwar rechnen einige Analysten mit etwas festerer Preisentwicklung, doch insgesamt bleibt die Aussicht auf ein drohendes Überangebot bestehen, zumal erwartet wird, dass sich das Wirtschaftswachstum in wichtigen Nachfragezentren abschwächt. Die leichte Schwäche des US-Dollars konnte in diesem Umfeld ebenso wenig für verlässlichere Stützung sorgen wie spekulative Hinweise auf mögliche Zinsänderungen in den Vereinigten Staaten. Marktteilnehmer sehen zudem in geopolitischen Spannungen zwar ein potenzielles Risiko für das Angebot, doch bislang kam es nicht zu nennenswerten Ausfällen, weshalb sich die Preise weiterhin vor allem an den trüben Nachfrageszenarien orientieren. Zum Wochenschluss führt diese Entwicklung auch zu fallenden Heizölpreisen in Hamburg, da sich die Schwäche an den internationalen Börsenpreisen in der Regel zeitnah auf den heimischen Markt auswirkt.

Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Anhaltende Spannungen im Nahen Osten erhöhen die Sorge vor Angebotsunterbrechungen
+ OPEC+ verlängert freiwillige Förderkürzungen, um den Markt zu stabilisieren
+ Positive Wirtschaftsdaten aus den USA deuten auf eine steigende Ölnachfrage hin

Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Erwarteter Anstieg der US-Ölproduktion dämpft die Preise
- Schwache Wirtschaftsdaten aus China lassen eine geringere Nachfrage erwarten
- Höhere Rohölbestände in den USA signalisieren ein Überangebot

Aktuelle Ölpreisprognosen
04.12.24 - Eine Umfrage von 26 Bankanalysten prognostiziert, dass die Ölpreise unter der Präsidentschaft von Donald Trump auf unter 60 US-Dollar pro Barrel fallen könnten. Diese Einschätzung basiert auf der Erwartung, dass Trumps Energiepolitik zu einem erhöhten globalen Ölangebot führen wird. Geplante Maßnahmen umfassen die Freigabe großer Ölreserven, beschleunigte Genehmigungen für Bohrungen und Steuererleichterungen für fossile Brennstoffproduzenten. Ein Anstieg des Angebots bei gleichbleibender oder sinkender Nachfrage würde die Rohölpreise senken. Für Verbraucher in Hamburg könnten solche Entwicklungen zu niedrigeren Heizölpreisen führen, da diese eng mit den globalen Rohölpreisen verknüpft sind. Allerdings könnten geopolitische Spannungen oder Änderungen in der Nachfrage diese Effekte beeinflussen.

Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View

Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und gesammelte Ölpreisprognosen.

Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.

* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.