Heizölpreise steigen in Hamburg am 18.09.2024 um € +0,71 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute aktuell in Hamburg EUR 93,17 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg steigt heute am Mittwoch um EUR +0,71 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute aktuell EUR 93,17 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 2.795,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 104,54 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
18.09.24 | € 93,17 pro 100 Ltr. | € 2.795,- für 3.000 Ltr. | € +0,71 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Entwicklung der Rohölpreise - Einfluss auf die Heizölpreise in Hamburg
Die Rohölpreise haben nach einem zweitägigen Anstieg leicht nachgegeben, da Händler gestiegene US-Rohölbestände und anhaltende Spannungen im Nahen Osten bewerten. Brent-Öl wurde über 73 US-Dollar pro Barrel gehandelt, während West Texas Intermediate unter 71 US-Dollar lag. Ein Bericht deutet darauf hin, dass die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um fast 2 Millionen Barrel gestiegen sind, wobei auch die Bestände an Benzin und Destillaten zunahmen. Im Nahen Osten erhöhen neue Spannungen die Sorge vor einem größeren Konflikt, nachdem Vorwürfe über einen Angriff im Libanon laut wurden, der mehrere Tote und Tausende Verletzte forderte. Diese Entwicklungen hatten bereits am Dienstag die Preise angehoben. Experten bemerken, dass trotz des weiterhin negativen Umfelds die extrem pessimistische Marktstimmung nachlässt. Die jüngsten Ereignisse haben die Unsicherheit über eine mögliche Ausweitung von Konflikten erhöht, was das Ölangebot beeinträchtigen könnte. Seit Jahresbeginn sind die Rohölpreise deutlich gesunken, hauptsächlich aufgrund der schwachen Nachfrage in China—aktuelle Daten zeigen einen Rückgang der Importe im August um 7 Prozent—und der geplanten Fördererhöhungen durch die OPEC+. Diese Faktoren belasten die Preise, werden aber teilweise durch die Erwartung einer lockereren Geldpolitik in den USA ausgeglichen. Anleger spekulieren auf eine bevorstehende Zinssenkung der Federal Reserve, wobei die genaue Höhe noch unklar ist. In Europa haben einige Raffinerien ihre Produktion aufgrund sinkender Gewinnspannen reduziert, und in China haben schlechte Margen zur Insolvenz von zwei kleineren Anlagen geführt. Diese globalen Entwicklungen könnten sich auf die Heizölpreise in Hamburg auswirken. Verbraucher sollten daher die aktuellen Trends bei Heizöl, Heizölpreisen und speziell dem Heizölpreis in Hamburg aufmerksam verfolgen.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Anhaltende Spannungen im Nahen Osten: Eskalation im Libanon erhöht Risiko eines größeren Konflikts
+ Erwartung von Zinssenkungen der Federal Reserve könnte den Dollar schwächen und die Nachfrage ankurbeln
+ Kürzere Angebotsausfälle durch Hurrikan Francine im Golf von Mexiko: Wiederherstellung verzögert sich leicht
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- US-Rohöllagerbestände steigen um 2 Millionen Barrel: API-Bericht zeigt gestiegene Bestände
- Chinas Rohölimporte sanken im August um 7 %: Schwache Nachfrage belastet den Markt
- Raffinerien in Europa senken die Verarbeitung: Niedrige Gewinnspannen zwingen zu Kürzungen
Aktuelle Ölpreisprognosen
09.09.24 - Morgan Stanley hat die Prognose für den Brent-Ölpreis zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gesenkt und erwartet nun im vierten Quartal einen Durchschnittspreis von 75 US-Dollar pro Barrel, statt zuvor 80 US-Dollar. Grund sind schwache Nachfrageaussichten, vor allem in China und den USA, bei gleichzeitig hohem Angebot. Auch andere Banken wie Goldman Sachs und Citigroup sehen Risiken und haben ihre Vorhersagen gesenkt. Diese Entwicklung drückt auf die Heizölpreise in Hamburg, die in den nächsten Wochen weiter sinken könnten, was für Endverbraucher günstigere Konditionen bedeutet.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preis für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.