Heizölpreise fallen in Hamburg am 03.05.2024 um ca. € -0,59 pro 100 Ltr. Heizöl kostet heute in Hamburg EUR 102,64 pro 100 Ltr.
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Der Heizölpreis in Hamburg fällt heute am Freitag um ca. EUR -0,59 pro 100 Liter. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl EL (extra leicht + schwefelarm) in Hamburg (PLZ 21107 - Tanklager Hamburg) kostet heute EUR 102,64 pro 100 Liter bzw. in der Gesamtsumme rund EUR 3.079,-.
Alle genannten Heizölpreise verstehen sich zur Orientierung als Richtpreis pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und frei Haus. * Jahresdurchschnitts-Heizölpreise Hamburg: Ø-2024: € 109,61 /Ø-2023: € 108,78 / Ø-2022: € 140,55 / Ø-2021: € 74,30 / Ø-2020: € 50,15 / Ø-2019: € 68,63 / Ø-2018: € 70,35 / Ø-2017: € 58,12 / Ø-2016: € 50,32 / Ø-2015: € 59,20
Was kostet Heizöl in Hamburg heute?
Heizölpreis für Hamburg-Wilhelmsburg (21107) bei Abnahme von 3.000 Ltr. Premium Heizöl | |||
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Datum | Preis inkl. 19% MwSt. | Gesamtsumme | Tendenz zum Vortag |
03.05.24 | € 102,64 pro 100 Ltr. | € 3.079,- für 3.000 Ltr. | € -0,59 pro 100 Ltr. |
Aktuelle Ölpreisentwicklung
Die Ölpreise sind in dieser Woche stark gefallen, was durch eine Mischung aus geopolitischer Entspannung im Nahen Osten und einer allgemeinen Schwäche auf den Kraftstoffmärkten verursacht wurde. Europäisches Rohöl der Sorte Brent handelte nahe 84 US-Dollar pro Barrel, was einen wöchentlichen Verlust von über 6% darstellt, während US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) etwas über 79 US-Dollar lag. Inmitten dieser Entwicklungen hat die Hamas einen Vorschlag für einen vorübergehenden Waffenstillstand mit Israel geprüft und plant, eine Delegation nach Ägypten zu senden, um die Verhandlungen fortzusetzen. In den USA zeigen Daten einen Rückgang der Benzin-Nachfrage, was Bedenken aufwirft, besonders da die wichtige Sommersaison vor der Tür steht. Auch die US-Rohöllagerbestände sind überraschend gestiegen, was die Sorgen um eine sinkende Nachfrage, vor allem aus China, weiter verstärkt. Die Märkte reagieren auch auf Signale, dass die geopolitische Risikoprämie möglicherweise abnimmt, da Israel möglicherweise bereit ist, einen Deal über Geiseln zu akzeptieren. Die Diskussionen innerhalb der OPEC+ über die Produktionsmengen sind ebenfalls in vollem Gange, da eine Verlängerung der Förderkürzungen bei einem bevorstehenden Treffen am 1. Juni wahrscheinlich ist. Dies folgt auf Kommentare von Shell und der Internationalen Energieagentur, die auf eine mögliche Überversorgung hindeuten, sollte die Gruppe ihre Angebotsbeschränkungen lockern. In Deutschland könnten diese globalen Dynamiken zu leichten Senkungen der Heizölpreise führen, besonders in Hamburg. Die jüngsten Entwicklungen und ihre potenziellen Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und Verbraucher bleiben ein zentraler Beobachtungspunkt.
Bullishe (preistreibende) Faktoren führen zu steigenden Heizölpreisen
+ Neue Sanktionen gegen den Iran
+ Bullisher Report IWF zum Weltwirtschaftswachstum für 2024
+ US-Kongress verabschiedet neue Sanktionen gegen den Iran
+ EIA prognostiziert Angebotsdefizit in 2024
+ Hohe Produktionsausfälle & Benzinknappheit in Rußland durch Drohnenangriffe
+ Auslaufende Kürzungen OPEC+ i.H.v. 2 Mio. Barrel pro Tag sollen verlängert werden
Bearishe (preisdrückende) Faktoren führen zu fallenden Heizölpreisen
- Zunahme von Lagerbeständen in den USA gem. DOE-Daten
- Aussicht auf Waffenstillstand in Gaza drückt Rohölpreis unter 80 US-Dollar
- Eskalation zwischen Iran und Israel bleibt aus
- US-Notenbank Fed: Keine Zinswende in Sicht
Aktuelle Ölpreisprognosen
28.03.2024 - Analysten der US-Investmentbank JPMorgan prognostizieren, dass der Brent-Ölpreis bis September potenziell auf bis zu 100 US-Dollar steigen könnte. Diese Entwicklung wird durch die Ankündigung Russlands unterstützt, seine Ölproduktion freiwillig um weitere 471.000 Barrel pro Tag zu kürzen, eine Maßnahme, die von den Marktbeobachtern als unerwartet eingestuft wurde. Die Experten von JPMorgan betonen, dass dieser Anstieg zwar möglich ist, sollte Russland seine Produktionskürzungen beibehalten und die Nachfrage in großen Volkswirtschaften wie den USA und China sich parallel dazu erholen, allerdings ist dies nur eines von mehreren Szenarien. Trotz der potenziellen Preissteigerung bis auf 100 US-Dollar behalten die Analysten ihre bisherige Prognose bei, die einen Anstieg auf 90 Dollar im Mai und einen durchschnittlichen Preis von 85 US-Dollar in der zweiten Jahreshälfte vorsieht. Dennoch schließen sie nicht aus, dass der Preis für Brent-Rohöl auf dem Weg zu diesen Prognosen zeitweilig die 100 US-Dollar-Marke erreichen könnte, besonders vor dem Hintergrund der anstehenden US-Präsidentschaftswahlen und der damit verbundenen politischen Spannungen.
Rohölpreis-Chart der US-Sorte WTI (CL1) - von Trading View
Hier erhalten Sie bei Interesse weitere Hintergrundinformationen über die Ölpreisentwicklung und eine aktuelle Ölpreisprognose.
Erläuterung: West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude) und der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt.
* Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich unsere Heizölpreise im Großraum Hamburg regional (z.B. Altona, Blankenese, Billstedt, Othmarschen, Eimbsüttel, Rahlstedt, Rissen, Bergedorf, Hamm, Harburg, Wandsbek, Wedel, Ahrensburg, Alsterdorf, Wellingsbüttel, Sasel, Volksdorf, Tonndorf, Bendestorf, Jesteburg, Hittfeld, Seevetal und Rosengarten) unterscheiden und auch von anderen Parametern (wie z.B. Liefertermin, Schlauchlänge, Zahlungsart etc.) abhängig sind. Zudem ändert sich der Preise für Heizöl in Hamburg aufgrund der oftmals volatilen Ölpreis- und Devisenentwicklung mehrmals am Tag, so dass der hier genannten Heizölpreis nur eine unverbindliche Momentaufnahme und insbesondere keine Aufforderung zum Kauf darstellt. Erfahren Sie dazu bei Interesse hier mehr.